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16.02.2013, 02:04

Schwierigkeitsgrade

Kennen wir alle, weil in vielen Spielen vorhanden.

Durchaus ein diskussionswürdiges Thema, denn Schwierigkeitsgrad ist nicht gleich Schwierigkeitsgrad - es gibt durchaus unterschiedliche Ansätze, ein und dasselbe Spiel unterschiedlich schwer zu gestalten. (Bezieht sich jetzt nur auf Spiele für die ein Schwierigkeitsgrad auch Sinn macht, versteh sich von selbst.)

Ein paar kleine Denkanstöße - sprich: Worüber man sich hier äußern könnte...

Wie sollen sich Schwierigkeitsgrade innerhalb eines Spiels für euch unterscheiden?
In vielen Spielen, so kommt es mir vor, ist der einzige Unterschied zwischen den Schwierigekistgraden, dass die Werte von Gegnern bzw auch die eigenen Werte um einen bestimmten Wert mit dem Normalwert multipliziert werden. Sprich, auf Schwer haben Gegner doppelt so hohe HP und machen doppelten Schaden zum Beispiel. Wünschenswerter fände ich - es ist aber wirklich sehr selten der Fall und mir fällt spontan auch kein Beispiel ein - wenn die Gegner ihr Verhalten ändern würden - sprich ihren Specialangriff öfter einsetzen oder gezielt Attacken einsetzen, gegen die man selbst schwach ist.

Soll man den Schwierigkeitsgrad im Spiel selbst wieder ändern können oder vielleicht erst im New Game +? Seht ihr es beispielsweise als zu "einfach" an, wenn man im Spiel merkt, dass die Gegner immer schwerer werden und man dann einfach eine Stufe runtergeht in der Schwierigkeit? Welche indirekten Änderungen sollte ein Schwierikkeitsgrad mit sich bringen?
Es gibt beispielsweise Spiele, in denen man dafür "belohnt" wird, wenn man auf Schwer spielt. In Tales of Graces f bekommt man zB mehr EXP pro Kampf.
Die Schwierigkeitsgrade in Persona 4 Golden sind hingegen wieder darauf ausgelegt, es auch abseits des Kampfes noch schwerer zu machen: Man bekommt deutlich weniger Geld und EXP aus einem Kampf.

Soll es vielleicht zusätzliche Filmszenen/Bosskämpfe etc geben, wenn man auf einem bestimmten Schwierigkeitsgrad spielt?
Bei Kingdom Hearts ist soetwas ja Gang und Gäbe.

Oder was meint ihr: Sollte es vielleicht generell keine Schwierigkeitsgrade geben und alle Spieler sich wirklich der haargenau gleichen Herausforderungen stellen? (Wohlgemerkt: Dieser Thread bezieht sich nur auf solche Spiele, für die sich so eine Abstufung auch lohnt.)

Und das wohl interessanteste und umfassendste Thema im Zusammenhang mit Schwierigkeitsgraden:
Ich höre immer wieder: "Spiele sind heute viel zu leicht. Der Spieler wird heute einfach nicht mehr gefordert, hat folglich eine niedrigere Frustrationsschwelle und legt Spiele schon bei der kleinsten Schwierigkeit zur Seite."
Könnt ihr dem zustimmen?
:nekocat:

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Faxter

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2

16.02.2013, 02:39

Oh ja, die lieben Schwierigkeitsgrade! :3
So unglaublich unterschiedlich von Spiel zu Spiel. Und in einigen nicht vorhanden - oft auch, weil es Sinn macht.

Denn sieht man sich Sachen wie Jump'n'Run oder Casual Zeug an, so geht es meist um Geschicklichkeit und Timing. Deshalb sehe ich in solchen Spielen keinen Sinn in verschiedenen Schwierigkeitsgeraden. So ist "Crash Bandicoot" beispielsweise einfach etwas kniffliger als "Spyro", aber das ist vom Spieldesign abhängig.
In diesen Bereichen heißt für mich ein anderer Schwierigkeitsgrad ein anderes Spiel(-konzept(?)).

In einigen Action-Adventures gibt es die Einteilung, in anderen nicht. So hat z.B. "Darksiders" nicht nur Einfach und Normal, sondern auch Apokalyptisch.
Bei diesem Spiel finde ich das eine sinnvolle Einteilung, da ein recht großer Anteil des Spiels aufs Kämpfen bezogen ist. Die Schwierigkeitsgrade ändern nur, wie viel Schaden ein Gegner macht und an einigen Stellen, wie viel von denen erscheinen.
Bei "Zelda" hingegen gibt es (soweit ich sie kenne) keine Stufen. Find ich auch logisch, denn hier geht es viel mehr ums Rätsel lösen, Erkunden und Entdecken.

In Rollenspielen sind sie meiner Meinung nach nicht angebracht, da ein solches Spiel einen stetig ansteigenden Schwierigkeitsgrad haben sollte. Für die Extrem-Leute gibt's immer was im Lategame oder in optionalen Gebieten.

Am besten funktioniert die Einteilung meiner Meinung nach in Shootern und Hack'n'Slay-Spielen.
Die besten Ansätze in Sachen Schwierigkeitsgrad hab ich bisher in "Metal Gear Solid" gefunden. Hier gibt es gleich nen ganzen Haufen davon: Sehr Leicht, Leicht, Normal, Hart, Extrem und "Europäisch Extrem". Hier wird mit der Schwierigkeitsstufe aber sehr viel am Spielgeschehen geändert; hier nur einige (!) Beispiele:
Bessere Sicht und besseres Gehör von Gegnern, mehr Gegner, geänderte/komplexere Wachrouten, mehr Kameras, weniger HP, leichter verletzbar, weniger maximale Munition, kleinere Magazine oder auch Game Over bei Entdeckung.

Ich tendiere dazu, bei neuen Spielen erstmal auf Normal oder Mittel zu probieren, wenn ich glaube, dass das Spiel recht schwer ist.
Ansonsten fange ich häufig auch auf Schwer an (weil das dann oft erst Extrem freischaltet).
Aber es ist beeindruckend, wie verschieden ein "Schwer" von Spiel zu Spiel sein kann. In vielen neueren Spielen ist es vllt gerade genug, um spannend zu sein, während es anderswo (z.B. Uncharted) echt schon verdammt schwer ist.

Insgesamt finde ich es aber immer besser, am Anfang einen Grad zu wählen und den dann das Ganze Spiel durch zu haben. Sachen mit zwischendurch ändern machen vllt bei Spielen wie "Skyrim" Sinn, aber ansonsten find ich es doof.
Und das mit dem NewGame+ - da bin ich mir noch nicht sicher. Grundsätzlich finde ich, dass NG+ auch denselben Grad haben sollte, wie man am Anfang festgelegt hat.
Ich denke, das kommt aufs Spiel an...

Mayst thou thy peace discov'r

3

16.02.2013, 14:42

Ich finde es immer wieder gut, entscheiden zu dürfen, auf welchem Schwierigkeitsgrad ein Spiel sein soll. somit werden nicht nur die erfahrenen Spieler befriedigt, sondern auch die, die nicht so viel drauf haben.

Ich fange Spiele für gewöhnlich auch mit dem mittleren Schwierigkeitsgrad, aber wenn ich das Gefühl bekomme es könnte fürs erste zu schwer sein, spiele ich schon gerne erstmal auf leicht. Am Ende ärgerts dann aber schon, wenn man heraus findet dass man so etwas verpasst. Bei One Piece Unlimet Cruise 2 war es zum Beispiel so, dass du erst auf dem Schwierigkeitsgrad schwer auf Whitbeard und Garb treffen kannst. War aber gleichzeitig auch genial. Die beiden schon auf Normal, wenn nicht sogar auf Leicht bekämpfen zu können, wäre sehr langweilig gewesen und so wird man motiviert es sich schwerer zu machen. Ich weis jetzt nicht obs schon auf Schwer war oder erst ab sehr Schwer, aber in einigen Kämpfen kamen auch rote Schlampuppen, die sich dann in schon besiegte Endgegner verwandeln konnten.

Ich fände es ok, wenn zusätzliche Filmszenen nur dann kommen, wenn man sagen wir mal 95 % des Spiels geschafft hat und zwar mindestens auf dem zweithöchstem Schwierigkeitsgrad. Es soll schon was besonderes sein, aber wenn auf einmal eine zu schwere Aufgabe kommt, sollte man die nicht unbedingt machen müssen.

Zu der letzten Frage:
Ich denke es hat auch teilweise damit zu tun, dass man in jedem Spiel speichern kann und es kaum Konsequenzen gibt, falls man mal sterben sollte. In alten Spielen wars eben noch so, dass du nicht mitten im Spiel wieder anfängst, sondern wieder ganz vorne starten musst. Ohne wenn und aber. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad stark und macht diese Meinung verständlich. Aber die alten Spiele, wo ich schon speichern durfte (Donkey Kong zum Beispiel) waren auch nicht gerade leicht. Ein Freund von mir sagte mal, als er mich Donkey Kong 2 mal spielen sah (ungefährer Wortlaut)

Zitat

Wenn ich mir das ansehe und an die jetzigen Spiele denke ich, ist das jetzige doch nur ein Witz.
Wenn ich an Mrio Galaxy (1) zurück denke, hat er da eigentlich mit Recht. Aber so ist es ja nicht nur im Jump n' Run Genre, sondern auch überall sonst. Aber es gibt auch Ansätze es wieder schwerer zu machen. Das was ich einige von Dark Soul (als Beispiel) gehört habe (oder eher gelesen habe) hört sich nach etwas richtig schwerem an. Auch andere Spiele machen gute Ansätze. In TES und Fallout zum Beispiel kann man wie schon Faxter sagte (nur auf Skyrim bezogen, aber es gilt auch für andere Spiele von Bethesada) den Schwierigkeitsgrad ändern. Und auf sehr schwer ist das die Hölle. Wer will kann es sich ja auch noch schwerer modden. Mir fallen da noch ein paar andere Beispiele ein, aber ich denke ich mache hier mal Schluss.

Saikx I Einbein I Salia I Jamie I Noctaria I Ciel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saikx« (17.02.2013, 21:48)


4

16.02.2013, 15:06

Schwierigkeitsgrade sind grundsätzlich doch nichts Schlechtes. Im gegenteil, sie machen die Spiele noch spannender. Finde ich. *hust*
Wie sollen sich Schwierigkeitsgrade innerhalb eines Spiels für euch unterscheiden?
Eigentlich ist es doch schon sozusagen in Ordnung, wenn die Gegner an Stärke hinzugewinnen und sie auch schwieriger zu besiegen sind.
Was mich jedoch auch anspornen würde, wäre, wenn die Bosse - je höher der Schwierigkeitsgrad ist - mit neuen Speziaöfähigkeiten agieren.
Es ist zwar anregend, wenn ihre Angriffe an sich, viel stärker sind, aber immer dieselben!? -Würde irgendwann ja mal langweilig, oder nicht!?
Soll man den Schwierigkeitsgrad im Spiel selbst wieder ändern können oder vielleicht erst im New Game +?
Nicht während des Spiels ändern, das wäre ja ein wenig zu leicht dann.
Wenn man z.B. bei einem Boss in einem höheren Schwierigkeitsgrad ist und dann mal eben den Grad zurückstuft, dann wäre das ziemlich feige.
Insgesamt bin ich im Allgemeinen einen etwas höheren Schwierigkeitsgrad gewohnt.
Selbst wenn ich ein Spiel anfange, spiele ich direkt (z.B. bei Resident Evil) den Grad "Normal" anstatt "Einfach/Leicht".
Und wenn ich dann "Profi","Veteran" und so freischalte, spiele ich auch sehr gern diese.
Also bin ich wohl der Meinung, dass man diese erst im New Game + ändern sollte.
Soll es vielleicht zusätzliche Filmszenen/Bosskämpfe etc geben, wenn man auf einem bestimmten Schwierigkeitsgrad spielt?
Das ist eine gute Frage. :D
Das Spiel würde dadurch auch ein wenig länger, würde man extra Gebiete pro Schwierigkeit einbauen.
In Resident Evil 4 z.B. hat man im Gegensatz zu "Leicht" im "Normal"en Schwierigkeitsgrad einen extra Weg durch einen Irrgarten.
Ich finde sowas doch recht interessant und gut. :>
Macht das Spiel noch spannender.
Oder was meint ihr: Sollte es vielleicht generell keine Schwierigkeitsgrade geben und alle Spieler sich wirklich der haargenau gleichen Herausforderungen stellen?
Langweilig.. In RE: Code Veronica X (In der deutschen Version zumindest) gibt es keine Grade..
Ich mag das Spiel, aber spiele es genau deswegen eben nicht gerade oft. D:
Was ich dann aber auch bei RE 4 doof finde, ist, dass der seperate Modus von Ada Wong keine Schwierigkeitsgrade beinhaltet.


"Null and I have to make it on our own. And I don't ever want to forget that."

Sawa

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5

17.02.2013, 10:46

Also ich hab an Schwierigkeitsgraden auch nichts auszusetzen. Ich fang gerne etwas leichter an, vor allem wenn ich das Spiel noch nicht kenne und schnupper somit erstmal rein.
Das war Anfangs bei Kingdom Hearts auch so, ich hab erstmal auf Easy angefangen um mich auch an Steuerung und Co zu gewöhnen und hab dann eben später ein neues Game angefangen auf einer höheren Stufe.

Meiner Meinung müssen sich die Stufen auch gar nicht unbedingt so sehr unterscheiden, wenn man zb 3 Stufen hat dann muss da für mich zwischen einfach und mittel kein großer Sprung liegen das plötzlich schon kleine Gegner mir mehr Sorgen machen als vorher, schließlich kann ich dann ja auch direkt auf schwer gehen. Da allerdings sollte ein Unterschied zu einfach dann schon erkennbar sein. Sonst wäre es dann doch sinnfrei.

Allgemein reicht es mir aber auch wenn ich über New Game + an einen höheren Schwierigkeitsgrad gelange, ja. Denn wie gesagt ich spiel sowieso erstmal auf einer leichteren Stufe an. Wobei, da gibt es Ausnahmen bei Spiel-Reihen. Wenn ich jetzt ein neues KH anfange und mich wegen Schwierigkeit entscheiden muss nehm ich doch erstmal eine höhere Stufe, man ist soweit ja auch mit den Spielen dann schon vertraut, klar gibt es immer mal neue Features aber das Allgemeine ist klar.

Zusätzlich Szenen/Bosskämpfe etc. find ich ehrlich gesagt auch immer gut. Es bringt eine gewisse Würze in das Spiel was mir dann auch nochmal den Antrieb gibt auch wirklich nochmal auf höherer Stufe anzufangen. Denn noch einen neuen Kampf machen, dafür lohnt sich das in den meisten Fällen, der Kampf ist oft dann wirklich interessant.
Gutes Beispiel find ich da auch was schon genannt wurde.

Zitat von »Yuuki«

In Resident Evil 4 z.B. hat man im Gegensatz zu "Leicht" im "Normal"en Schwierigkeitsgrad einen extra Weg durch einen Irrgarten.

Solche Sachen find ich auch interessant, einfach dann noch eine zusätzliche Möglichkeit zu haben sozusagen.

Ohne Schwierigkeitsgrade, oha.. da würd ich einige Spiele haben die ich nicht unbedingt in kürzester Zeit gleich mehrmals durchgespielt habe. Ich weiß auch nicht, aber manche Spiele würden den Reiz für mich damit verlieren, das sind aber eher die Spiele die mir dann auch wirklich zu leicht waren auf einfach oder mittel.
Wenn ich da nur auf dem Niveau einen Grad gehabt hätte dann wäre nach einmaligen spielen wohl eine laange Pause gekommen was eben dieses Spiel betrifft.
Für mich sind Schwierigkeitsgrade aber allgemein bei manchen Spielen auch überhaupt nicht wegdenkbar.
Liegt daran das man sich dran gewöhnt? Das kann wohl so sein, ja.

VanitasX5

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6

19.02.2013, 16:28

Zitat

Also ich hab an Schwierigkeitsgraden auch nichts auszusetzen.

Me too...
AUSSER an KH 3D. Das ich das game nicht besonders mag spielt hier ja eh keine Rolle, eher geht es mir um den Schwirgkeitsgrad im Spiel. IN KH1 war das leveln ja an der tagesordnung bzw. man musste lvln um weiter zu kommen, im laufe der Zeit änderte sich das(im Bezug auf andere KH Titel) und man konnte auch mit low Level weiter reisen, was das Spiel dann nur einen kleinen wenig schwerer gemacht hat. Aber in KH 3D ist das total unausgeglichen, z.B. ist das Spiel auf Leicht dermaßen Leicht das es schon wieder keinen Spaß macht, und auf Schwer einfach zu schwer. Ich meine ich bin gegen diese Skilett saurier in "Der Welt die niemals war" 3mal krepiert, is ich die Faxen dicke hatte und gelevelt habe. Aber das worauf ich eigentlich mehr eingehen will ist der Critical-Modus aka Veteran(wie die das ja im deutschen nennen, pfui).
Wir erinnern uns an den ersten Critical-Modus in KH2FM(kann auch sein das der schon in KH1FM vorkam, weis das ned mehr so genau) hier war/ist der richtig gut, man erhält am Anfang Abilitys und Punkte um sich diese anzulegen. Dann gings ja in BbS weiter, auch hier gab er den Spieler direkt am Anfang 5Slots zum belegen, meiner Meinung nach fing das hier schon an knickrich zu werden. Und dann in KH 3D... In dem Teil ist der Critical-Modus total unnötig nur für 1ne Trophäe reskiere ich doch nicht den 3DS zu zertrümmern, ich meine man bekommt NICHTS am Anfang, weder mehr Slots noch dauerhafte Abilitys NICHTS...
Das finde ich dann schon zimlich kacke zumal ja nichtmal die Maximum HP gesunken worden ist oder die HP der gestiegen Gegner...

Aber jetzt maln anderes Spiel, ich wühle mal in meiner Spielekiste rum *wühl* *wühl* und wir finden hier Call of Duty. Ist zwar kein Spiel das hier ins Forum gehört aber mal ne erwähnung wert. Ich beziehe mich hier nur auf CoD World at War. Hier ist der Veteran Modus die ultimative herrausforderung für Shooter fans, die Gegner werfen total viele Granaten passend dazu stirbt man schon durch die Druckwelle einer Granate, und nicht zu vergessen ist man nach 1nem Schuss tot... Na geil doer geil xD
in den heutigen CoD's ist das nicht mehr so, jetzt ist der Veteran eigentlich mehr oder weniger ein genauso wie auf schwer :/

Und es gibt ja auch noch games ohne Schwirgkeitsgrad, wie z.B. Meteor Blade, das ist ein Spiel das kaum noch einer kennt, gerade weil es so scheiße ist. Das Game hat keinen wählbaren Schwirigkeitsgrad, die Gegner haben einen total kranken Aimbot(brauchen ja Bots um zu schießen) dazu machen die gegner moves die mal selber nie hinbekommt, und immer wen man denkt gewonnen zu haben verliert man... und dann anstatt wir "Verloren" lesen, lesen wir dann "Verliereen" find ich auch ganz gut xD

An sich habe ich aber nichts gegen einen saftigen Schwirgkeitsgrad solange der "Normal" Modus IMMER Normal bleibt, gibt es keine Probleme mit mir :)

Entschuldigt bitte die ein oder anderen Rechtschreibfehler.
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19.02.2013, 19:57

Bei Spielen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ist es bei mir immer unterschiedlich. Generell spiele ich ein Game beim ersten mal auf "normal". Das ist meist ganz ausgeglichen, aber ich habe noch nie ein Spiel auf "leicht" gestellt. Ich möchte schon gefordert wenn ich spiele und es sollte eben so fordern, dass man auch ein gewisses Erfolgserlebnis verspürt wenn man das Game oder bestimmte Stellen geschafft hat. Und wenn das Gameplay gut ist, spiele ich es sehr gerne auf "schwer" oder noch höher durch.

Bei Beat'em Up Games macht es beispielsweise viel Sinn mehrere Stufen zu haben, auch wenn es heutzutage nur noch da ist um Outfits und Chars freizuspielen, da die meisten eh online zocken. Zum üben sind sie am Anfang aber noch sinnvoll, wenn ich so an meine Anfangszeit mit Street Fighter denke. Wenn jemand jetzt so etwas oft offline spielt dann wird jeder mögliche Schwierigkeitsgrad schnell langweilig.
Was mir auch immer sehr viel Spaß gemacht hat waren die Schweren Stufen in der Devil May Cry Reihe. Da wurde ja auch einiges geändert. Man selbst verliert viel mehr Energie, die Gegner halten sehr viel mehr aus, die Timer für bestimmte Szenen sind einiges knapper gestellt und das Angriffsverhalten der Gegner ändert sich. Auf der schwersten Stufe, "Dante must die", haben die Gegner dann auch noch ihren eigenen Devil Trigger Modus, was dann dazu führt, dass man sie durch Treffer nicht umstößt. In DMC 4 musste gegen manche Bosse mehrfach Kämpfen und mit etwas Pech/Glück sogar sehr oft. Ein Gegner der im Normal-Modus nur einmal als Mini-Boss auftaucht ist auf der schwersten Stufe dann ein Standard-Gegner der sehr oft auftaucht.

Auch bei MGS gab es ja auch, wie bereits erwähnt, größere Änderungen im Spiel und ich finde auch ohne spezielle Belohnungen für die schweren Stufen macht es wirklich Spaß. Mir kommt es immer nur auf das Erfolgserlebnis an etwas schweres geschafft zu haben.

Was deine letzte Frage betrifft...
Ich finde es blöd, dass viele Spiele heute leichter sind als früher. Zelda ist wirklich viel zu leicht geworden und die Sache mit den Herzteilen erscheint sehr sinnlos. Seit Twilight Princess kann man das ganze Game auch mit nur drei Herzen locker schaffen und die Neben-Aufgaben sind auch zu leicht. Und was Jump'n'Run betrifft, stimme ich euch voll zu. Die waren früher auch noch mehr, da sie eine größere Herausforderung darstellten und somit auch ein größeres Erfolgserlebnis.

Vernell

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8

12.03.2013, 17:43

Ich bin total für verschiedene Schwierigkeitsgrade, mir fällt eigentlich kein Genre ein, zu dem das nicht passen würde. (Wobei ich es als seltsam empfinde, dass man in Final Fantasy XIII-2 einen Schwierigkeitsgrad wählen kann. Das ist ungewohnt für die Serie.)
Wenn ich ein neues Spiel beginne fange ich eigentlich immer mit dem normalen Schwierigkeitsgrad an, stellenweise auch mal auf leicht, weil ich mich beim ersten Durchgang komplett auf die Story konzentrieren möchte. Ich bin zwar gerne gefordert und möchte es nicht all zu einfach haben, aber ich muss nicht sofort auf "Schwer" spielen, denn wenn ich irgendwo massiv hänge, dann bleibt das Spiel auch schon mal einige Wochen in der Ecke liegen. Habe ich ein Spiel durch, fange ich beim nächsten Durchgang in der Regel mit einem höheren Schwierigkeitsgrad an.
Was die Art der Schwierigkeit angeht, bin ich da relativ offen. Wobei ich es bevorzuge, wenn Gegner auf einem höheren Schwierigkeitsgrad stärkere Attacken einsetzen. Die ganze "mehr/weniger HP"-Kiste ist doch recht ausgelutscht und auch nicht wirklich herausfordernd. Wenn ein Gegner mehr Leben hat, muss man in RPGs zum Beispiel, einfach nur etwas trainieren und trotzdem flutscht alles ganz gut. Fiese Attacken sind da schon etwas anders, fordern meiner Meinung nach auch mehr heraus, als nur mehr HP.
Weniger Geld oder EXP ist sicherlich auch eine nette Sache, auch wenn ich sowieso schon immer notorisch pleite und unterlevelt bin. Ich glaube, dass das etwas wäre, worauf ich gar keine Lust hätte.

Stellenweise finde ich es recht angenehm, wenn man während des Spiels den Schwierigkeitsgrad ändern kann. Beispielsweise in Catherine hat mir das sogesehen den Hintern gerettet. Wie immer fing ich mit "Normal" an, merkte aber recht bald, dass das doch recht fordernd ist. Puzzlespiele scheinen nicht so mein Fall zu sein, vorallem wenn sie mit Zeitlimit verbunden sind. Ich habe ab der vierten oder sogar schon dritten Stage auf "Leicht" gespielt, wobei das für mich immer noch fordernd genug war. Natürlich verleitet das stellenweise schon, anstatt sich noch mehr anzustrengen, einfach den Schwierigkeitsgrad zu senken. Wobei ich in der Regel doch lieber den Schwierigkeitsgrad beibehalte, den ich zu Beginn gewählt habe.

Gegen zusätzliche Inhalte, wenn man auf einem höheren Schwierigkeitsgrad spielt, habe ich ebenfalls nichts einzuwenden. Im Gegenteil, das spornt noch mehr an, dass Spiel zu meistern. Zumindest solange es eben nichts storyrelevantes ist. Zusätzliche Inhalte nehme ich immer gerne an.

Bei dem Satz, dass Spiele heute viel zu leicht sind, muss ich immer lächeln. Mag sein, dass man diese auf dem normalen Schwierigkeitsgrad als recht leicht empfindet, was meiner Meinung aber an der Erfahrung liegt, die man bisher auf dem Gebiet hat. Früher, da hat mich so ziemlich jedes Spiel gefordert, einfach, weil ich nicht viel gespielt habe oder noch recht jung war. Da empfindet man vieles als schwierig. Und wenn es einem wirklich zu einfach ist, kann man ja den Schwierigkeitsgrad hochdrehen. Fast jedes Spiel bietet heute ja verschiedene Stufen.

Auron_______Jules_________Smilla _____Rupert_______Esther

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19.03.2013, 17:44

Zitat von »Faxter«

In Rollenspielen sind sie meiner Meinung nach nicht angebracht, da ein solches Spiel einen stetig ansteigenden Schwierigkeitsgrad haben sollte. Für die Extrem-Leute gibt's immer was im Lategame oder in optionalen Gebieten.
Hmhh, ich find's eigentlich gerade in RPGs gut, wenn man dort Schwierigkeitsgrade einsetzt. Gibt genug RPGs, wie schon auf normal zum reinsten Grindfest ausarten und ich finde, das das unter anderem schon ganz schön den Spielspaß nehmen kann.

Aber wie gesagt, bei den meisten RPGs läuft es dann nur drauf raus, die Werte zu verdoppeln oder so - wobei ich es eigentlich mal interessanter fände, wenn der Schwierigkeitsgrad auch aktiv auf die KI einwirken würde - die dann gezielt Attacken einsetzen würde, gegen die man schwach ist usw. Und ebenso bin ich auch froh beispielsweise bei Kingdom Hearts einen Schwierigkeitsgrad wählen zu können (auch wenn ich KH dann vielleicht auch fast schon zu den Action-Adventures packen würde, was das Gameplay angeht), da mir die Spiele auf Normal viel zu leicht sind und gerade mal Veteran einigermaßen eine Herausforderung bietet. Würde man mich in KH nicht irgendwie dran binden mal zu Leveln, würde ich einfach nur durch die Spiele durchrauschen und gerade KH-Spiele sind mitunter recht schnell vorbei, wenn man sich nicht Zeit lässt. Ist ja auch öde, wenn die Gegner dann gleich mit einer Kombo erledigt sind.

Ich habe gerade bei RPGs, wo man dann eben in den seltensten Fällen den Grad nochmal ändern kann, oft das Problem, dass ich nicht weiß, auf welchem Schwierigkeitsgrad ich einsteigen soll - weil man ja meist nicht weiß, was einen erwartet. Darum steige ich bei RPGs lieber eine Stufe niedriger ein als eine zu hoch, weil ich ja den ersten Spieldurchlauf genießen will. Eben deshalb finde ich es auch wichtig, dass wenn man NG+ Dateien lädt, dass man dann neu den Schwierigkeitsgrad auswählen kann, für den Fall dass man bei ersten Spieldurchlauf einen zu niedrigen oder einen zu höhen Grad genommen hat. Gerade bei New Game + gibt es auch ein paar nette Sachen - zum Beispiel dass man sich aussuchen kann, was man mit in den nächsten Spieldurchlauf nimmt. Auch sowas kann nett und reizvoll sein. (Und ich liebe den Grade-Shop in den Tales-Spielen, wo man sich Boni für's New Game + kaufen kann.)

Für mich sollen Schwierigkeitsgrade vor allem eine Funktion erfüllen: Den vielen verschiedenen Spielern eines Spiels das Spielerlebnis so angenehm wie möglich machen. Was angenehm bedeutet, muss jeder selbst entscheiden, die einen möchten einfach nur durchkommen und die anderen wollen schon herausgefordert werden. Deshalb find ich es auch nicht schlimm, wenn man die Schwierigkeit mitten im Spiel auch verändern kann.

Demzufolge find ich's auch nicht so toll, wenn man durch NG+ erst neue Grade freischaltet. Gerade bei Serien. Wenn ich die Serie schon kenne und auf "Dämonisch" einsteigen will, dann weiß ich schon, worauf ich mich einlasse, danke. :/

Zitat von »Sawa«

Meiner Meinung müssen sich die Stufen auch gar nicht unbedingt so sehr unterscheiden, wenn man zb 3 Stufen hat dann muss da für mich zwischen einfach und mittel kein großer Sprung liegen das plötzlich schon kleine Gegner mir mehr Sorgen machen als vorher, schließlich kann ich dann ja auch direkt auf schwer gehen.

Hmh, ich finde der Unterschied sollte schon deutlich spürbar sein. Ein "Schwer" soll auch schwer sein. Oder generell finde ich, wenn die Schwierigkeitsgrade sich nicht groß unterscheiden, soll man sie eben weglassen, weil sich gerade diese kleinen Unterschiede schnell mit ein-zwei Level schnell beheben lassen und diese ein-zwei Level zu grinden kann auch auf "Einfach" nicht zu viel verlangt sein. Ich hab bei FF13-2 nie einen spürbaren Unterschied zwischen Normal und Einfach gemerkt - ebenso bei Ni no Kuni.

Zitat von »VanitasX5«

n dem Teil ist der Critical-Modus total unnötig nur für 1ne Trophäe reskiere ich doch nicht den 3DS zu zertrümmern, ich meine man bekommt NICHTS am Anfang, weder mehr Slots noch dauerhafte Abilitys NICHTS...

Ich finde eigentlich den Bonus, den man im Veteran-Modus am Anfang bekommt, wirklich nur ganz ganz klein. Nach einer Stunde hat man das alles wieder ausgeglichen. (Und nur weil dir der Critical-Modus in 3D zu schwer ist, macht ihn das noch lange nicht unnötig. ;3 Ich für meinen Teil habe es genossen, auch mal wieder was vom Game-Over-Bildschirm zu sehen und fühlte mich ausreichend gefordert.)

Zitat von »Vernell«

Bei dem Satz, dass Spiele heute viel zu leicht sind, muss ich immer lächeln. Mag sein, dass man diese auf dem normalen Schwierigkeitsgrad als recht leicht empfindet, was meiner Meinung aber an der Erfahrung liegt, die man bisher auf dem Gebiet hat. Früher, da hat mich so ziemlich jedes Spiel gefordert, einfach, weil ich nicht viel gespielt habe oder noch recht jung war. Da empfindet man vieles als schwierig. Und wenn es einem wirklich zu einfach ist, kann man ja den Schwierigkeitsgrad hochdrehen. Fast jedes Spiel bietet heute ja verschiedene Stufen.

So ungefähr denke ich es auch. Gerade dem mit dem "als Kind hat man vieles als schwerer empfunden" kann ich mich nur anschließen. Gibt schon einige Sachen, die ich damals als Kind unglaublich schwer fand und heute ist es ein Klacks. (Merk's auch schon daran, wie ich bei meinen Neffen und Nichten desöfteren mal ein paar Level ihrer Spiele spielen musste, weil sie nicht weiterkamen...)
Das Problem ist, dass eben auch der schwerste Schwierigkeitsgrad oft noch nicht ausreicht, weshalb ich in den meisten Spielen zwei Schwierigkeitsgrade ohnehin schon für zu niedrig halte. Man muss schon auch einen Schwierigkeitsgrad anbieten, der wirklich wirklich fordernd ist und nicht nur: "Ja, die die schnell durchrasen wollen, können ja "Einfach" nehmen und der Rest muss sich dann mit Normal begnügen."

Ich kann's jetzt nicht direkt bestätigen, weil mir das einfach die Erfahrung fehlt, wie schwer Spiele früher tatsächlich waren, aber ich höre eben auch oft die Erklärung, dass man heute auch den Casual-Leuten, die das Spiel nur kurz einmal durchspielen wollen und dann weiterverkaufen / in die Videothek zurückbringen / ins Regal stellen, das Durchspielen ermöglichen will und deshalb die Gesamtschwierigkeit so niedrig ansetzt. Ich hab auch schon stellenweise gelesen, dass es eben auch viele Leute gibt, die an ner Menge Spiele interessiert sind und die auch alle Spielen wollen, aber mit Beruf und Familie eben nicht die Zeit haben, monatelang an einem Spiel zu sitzen und deshalb lieber auf leicht spielen. Kann ich schon irgendwo nachvollziehen. Hab ich auch nichts gegen, solange man eben auch einen Grad bietet für Leute, die sich schon länger an einem Spiel aufhalten möchten und eben das scheint Vielen zu fehlen. Kann dann auch schon ein wenig den Ärger verstehen, wenn man das Gefühl bekommt, die Entwickler hätten auf die Bedürfnisse der Casual-Spieler mehr Rücksicht genommen als auf die der Fans.

(Gibt natürlich auf die üblichen Verdächtigen, die ein Spiel als sackschwer empfanden und dann aber so getan haben, als wäre es ein Klacks gewesen, weil sie einfach wieder auf dicke Hose machen wollen. *shrug*)


:nekocat:

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