Du bist nicht angemeldet.

1

04.03.2013, 09:53

True Grit



Zitat

n die Fußstapfen des “Duke” tritt der frisch mit einem Oscar gekrönte “Dude” Jeff Bridges. Damit spielt der Darsteller erneut einen überlebensgroßen Säufer. Die eigentliche Hauptrolle der entschlossenen Mattie Ross aber ging an die Newcomerin Hailee Steinfeld, die für ihre Darstellung von der US-amerikanischen Kritik mit Lob förmlich überschüttet wurde. Abgerundet wird die Besetzung von Matt Damon als Texas Ranger LaBoeuf, der die beiden bei ihrer Suche nach dem Mörder des Vaters der Protagonistin unterstützt. Diesen allseits gesuchten Killer spielt Josh Brolin.

Quelle: moviepilot.de




Zuerst wollte ich mir diesen Film gar nicht anschauen, denn der Trailer hat mir ganz und gar nicht zugesagt. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es nicht getan habe, da mich der Film wirklich überrascht hat, insbesondere am Anfang. Wie die Protagonisten handelt, mit den älteren Menschen trotz ihres Alters redet etc. hat micht sehr amüsiert und überrascht. Genauso wie die Unterhaltungen von Duke und Mattie Ross. So wird vor allem der Anfang für den Zuschauer interessant und sehenswert. Nach diesem genialen Anfang beginnt die eigentliche Reise. Leider nimmt der Film hier an Fahrt ab und reicht nicht an das Niveau der Einleitung. Die Reise wurde zwar mit einigen guten Szenen geschmückt, dennoch ist sie einfach zu lang, bei der auch zu wenig bedeutendes passiert. Und wie aus dem Nichts wird der Mörder getroffen, ganz unspektakulär.


Fazit: Der Fokus in "True Grit" liegt ganz klar auf der Protagonistin Mattie Ross, welche ihre Rolle wirklich gut spielt, besonders am Anfang, wodurch man auch eine weitere hohe Erwartung an den Film hat. Leider nimmt das Niveau während des Films ab, nicht nur, weil die Szenen langweiliger durch die Reise werden, sondern auch aufgrund der genialen Gespräche, die seltener stattfinden.

MfG Snow Villiers


Vernell

Schwertmeister

  • »Vernell« ist weiblich

Beiträge: 1 054

Wohnort: Augsburg

Beruf: weiblicher Amor

  • Private Nachricht senden

2

30.11.2013, 14:03

Gestern lief der Film ja im TV und da ich etwas ausspannen wollte, habe ich ihn mir mal angesehen. Ich muss sagen, dass ich den Film wirklich gelungen fand. Die Story war recht interessant und ich fand es auch gut, dass es nicht die ganze Zeit Schießereien zu sehen gab, das ist nämlich das, was mich bei Western immer etwas nervt. Ich habe zwar nichts gegen Action, aber nur weil es der Wilde Westen ist muss ich nicht die ganze Zeit Geballer auf dem Schirm haben. Die ruhigen Momente mit den Hauptfiguren fand ich angenehm, stellenweise auch recht witzig. Vorallem fand ich die Figuren eben auch sehr interessant, ich hätte gerne etwas mehr über sie erfahren.
Das Ende hat mich dann aber doch etwas enttäuscht. Nachdem der Schurke unschädlich gemacht wurde, verschwinden Cogburn und LaBoeuf ohne ein weiteres Wort und fertig. Mir war schon klar, dass es nicht unbedingt eine große Abschiedsszene geben wird, vorallem was Cogburn angeht, allerdings hätte mir ein richtiger Abschied besser gefallen.
Dennoch gefiel mir der Film sehr, das wäre wohl auch ein Film, den ich mir auf DVD zulegen würde. Irgendwann einmal zumindest. :3

Auron_______Jules_________Smilla _____Rupert_______Esther

Ähnliche Themen