n die Fußstapfen des “Duke” tritt der frisch mit einem Oscar gekrönte “Dude” Jeff Bridges. Damit spielt der Darsteller erneut einen überlebensgroßen Säufer. Die eigentliche Hauptrolle der entschlossenen Mattie Ross aber ging an die Newcomerin Hailee Steinfeld, die für ihre Darstellung von der US-amerikanischen Kritik mit Lob förmlich überschüttet wurde. Abgerundet wird die Besetzung von Matt Damon als Texas Ranger LaBoeuf, der die beiden bei ihrer Suche nach dem Mörder des Vaters der Protagonistin unterstützt. Diesen allseits gesuchten Killer spielt Josh Brolin.
Quelle: moviepilot.de
Zuerst wollte ich mir diesen Film gar nicht anschauen, denn der Trailer hat mir ganz und gar nicht zugesagt. Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es nicht getan habe, da mich der Film wirklich überrascht hat, insbesondere am Anfang. Wie die Protagonisten handelt, mit den älteren Menschen trotz ihres Alters redet etc. hat micht sehr amüsiert und überrascht. Genauso wie die Unterhaltungen von Duke und Mattie Ross. So wird vor allem der Anfang für den Zuschauer interessant und sehenswert. Nach diesem genialen Anfang beginnt die eigentliche Reise. Leider nimmt der Film hier an Fahrt ab und reicht nicht an das Niveau der Einleitung. Die Reise wurde zwar mit einigen guten Szenen geschmückt, dennoch ist sie einfach zu lang, bei der auch zu wenig bedeutendes passiert. Und wie aus dem Nichts wird der Mörder getroffen, ganz unspektakulär.
Fazit: Der Fokus in "True Grit" liegt ganz klar auf der Protagonistin Mattie Ross, welche ihre Rolle wirklich gut spielt, besonders am Anfang, wodurch man auch eine weitere hohe Erwartung an den Film hat. Leider nimmt das Niveau während des Films ab, nicht nur, weil die Szenen langweiliger durch die Reise werden, sondern auch aufgrund der genialen Gespräche, die seltener stattfinden.