System: Nintendo 3DS
Release:
November 8, 2012
June 9, 2013
June 14, 2013
Seit dem Gamecube-Erstling aus dem Jahre 2001 und spätestens Wild World für den DS ist Animal Crossing zu einen großen Franchise geworden, das von Kritikern gelobt, von Fans geliebt wird und sich zusätzlich noch super verkauft - insgesamt wurden nämlich schon ca. 17 Mio. Exemplare des Originals und der drei Ableger verkauft!
Tradition ist in meinen Augen das größe Wort in AC-Reihe.
Ihr kommt als neuer Nachbar frisch in ein idyllisches Bilderbuch Dörfchen, das nur darauf wartet von euch erkundet und bewirtschaftet zu werden! Anfangen tut ihr das lokale Obst von Bäumen schütteln und Muscheln am Strand sammeln. Das Geldverdienen stellt sich den ersten Tag noch ziemlich zeitaufwendig und langstreckig an. Doch in den nächsten Tagen wird das Sortiment in den stadteigenen Läden erweitert und irgendwann entdeckt ihr auch mal eine Angel oder ein Netz. Weiter geht das Geldverdienen - diesmal nicht nur durch Obst und Muscheln, sondern ebenfalls mit Insekten und Fischen!
Euer Dörflein wächst und wächst, neue Nachbarn ziehen ein und möchten mit euch Zeit verbringen, machen euch Geschenke und verlangen manchmal eure Hilfe als Freund. Im Laufe des Spiels müsst ihr stetig Schulden aufzunehmen, um euer Haus ab zu bezahlen. Deshalb nimmt auch die Haushaltung des Geldes - Bells - eine große Rolle ein... denn ohne bezahlte Schulden könnt ihr euer Haus nicht vergrößern, denn natürlich möchte man DAS schönste Haus in der Nachbarschaft haben, nicht wahr?
Die Spielzeit läuft in Echtzeit ab. Ist es 11:32 bei euch, dann ist es auch 11:32 im Spiel (sofern ihr natürlich eure Konsole richtig eingestellt habt). Zu anderen Tageszeiten findet man z.B. andere Insekten und Fische zu fangen und logischerweise hat auch kein Geschäft mehr um 2 Uhr nachts auf. Nicht nur Tageszeiten sollte man als Hobbyangler berücksichtigen, sondern auch die Jahreszeiten, denn schließlich gibt es im Januar keine Piranhas mehr im Fluss zu angeln.
Diese Elemente bilden das Grundgerüst für die AC-Reihe. In Wild World für den konnte man erstmals online spielen und in Let's Go To The City gab es eine Großstadt zum Besuchen. Doch was ist nun explizit neu in New Leaf?
- Der Spieler ist der Bürgermeister der Stadt und hat somit z.B. die Möglichkeit seine Stadt durch kleine Accessoires wie Lampen oder Brücken zu verändern und ggf. zu bereichern.
- Es gibt eine Sommerinsel auf der man Neues fangen kann und Minispiele zocken kann, um Medalien zu gewinnen, die man zusätzlich zum Kauf der exotischen Waren des Inselshops benötigt.
- Durch den Schwimmanzug kann man nun durch das Meer kraulen, nach neuen Tiefseewesen tauchen und kann diese dann natürlich auch ins Museum zu bringen.
- Auf der Main Street findet man viele neue Geschäfte wie beispielsweise einen Nachtklub.
- Der Onlinemodus wurde überarbeitet und man kann nun bis zu vier Spielern Städte besuchen und auf Inseln fahren. Dabei fallen besonders die Minispiele auf der Insel auf, da diese mit mehreren Spielern gleich viel mehr Spaß machen.
- Durch Streetpass kann man Wohnheime von Freunden auf einer Häuserausstellung besuchen und durch Spotpass erhält man auf dem Postamt ein neues Item zum Herunterladen (natürlich nur einmal + zeitlich begrenzt).
Nun habe ich mir gedacht, dass man hier im Startpost eine List anfertigen kann von Dörflern. Diese Liste beinhaltet den Name der Stadt und das lokale Obstvorkommen (wenn jemand noch Ideen für die Liste hat einfach Bescheid sagen! ♪).
Shaded-Hearts-Dörfler ♪:
>Muster<: Stadtname, lokales Obst, Inselobst (Gras), Inselobst (Sand)
Xgiz: K-Town, Orangen, Zitronen und Kokosnüsse
Vernell: Kyoto, Kirschen, Litschis, Bananen
Nodoko-Dome: Sidney, Pfirsiche, Zitronen, Bananen
Eilan: Traverse, Orangen, Mangos, Kokosnüsse
Gunma: Sablier, Pfirsiche, Litschis , Kokosnüsse
Und für eine Diskussion:
Geht das Traditionskonzept noch auf? Genug zu tun? Zeitreisen ja/nein?
Inseln, Main Street, Schwimmanzug? Was haltet ihr davon?
Viel Spaaaaaaaß! ♪