Shaded Hearts

Ja, da ist sie wieder, die in Deutschland sehr beliebte Castingshow für Gesangstalente fast jeden Alters (eine Altersuntergrenze gibt es schon, da es ja für die Kleinen nochmal extra The Voice Kids gibt), Aussehens und Musikstils.
The Voice of Germany ist eine deutsche Gesangs-Castingshow, die seit November 2011 von den Fernsehsendern ProSieben und Sat.1 ausgestrahlt wird. Sie basiert auf dem Castingshow-Konzept The Voice, das erstmals Ende 2010 in den Niederlanden unter dem Titel The Voice of Holland umgesetzt wurde. Die deutsche Ausgabe wird von Talpa und Schwartzkopff TV-Productions produziert. Die erste Staffel gewann Ivy Quainoo am 10. Februar 2012, die zweite Nick Howard am 14. Dezember 2012.
Und nun sind wir also bei Staffel 3 und schon am ersten Abend haben sich Talente vorgestellt die bei einer Show wie DSDS nie weiter gekommen wären, egal wie gut sie singen mögen.

Hier mal noch schnell ein kleiner Einblick in das Konzept der Show:

Zitat

Etwa 150 Teilnehmer werden für die erste Phase der Fernsehsendung, die sogenannten „Blind Auditions“, eingeladen. Dort müssen die Kandidaten, begleitet von einer Live-Band, vor Publikum auf einer Bühne vorsingen. Die Jurymitglieder können die Sängerin oder den Sänger zunächst nur hören, aber nicht sehen, weil sie in einem Drehstuhl mit dem Rücken zur Bühne sitzen. Sie können für einen Kandidaten stimmen, indem sie sich während seines Vortrages zu ihm umdrehen, um ihn zu sehen. Der Kandidat kommt eine Runde weiter, wenn er mindestens eine der vier Jurystimmen erhält. Unter denjenigen Jurymitgliedern, die sich für ihn umgedreht haben, wählt der Kandidat seinen Coach für die weiteren Runden. In den Blind Auditions soll jeder der vier Coaches eine Gruppe von sechzehn Kandidaten bekommen.

Es folgt eine Trainingswoche, in der die Coaches ihre Kandidaten auf die „Battle Round“ genannte zweite Phase vorbereiten. In der Battle Round singen jeweils zwei Kandidaten derselben Coachinggruppe ein Lied im Duett. Nur einer der beiden Kandidaten kommt nach Entscheidung des jeweiligen Coaches weiter.

In der dritten Phase, den Liveshows, treten die Kandidaten innerhalb ihrer Coachinggruppen gegeneinander an und werden sowohl von den Coaches als auch von den Fernsehzuschauern bewertet. Aus jeder Gruppe geht dabei ein Finalist hervor. Im Finale entscheiden einzig die Fernsehzuschauer über den Sieg. Erst hier treffen Vertreter unterschiedlicher Coaches aufeinander.
[Quelle Wikipedia]

Doch es gibt auch eine Neuerung im Konzept, die Showdown-Runde. Hier entscheiden die Kandidaten sich selbst für einen Song, ohne die Hilfe ihrer Coaches. Mit diesem müssen sie dann nochmal in ein Battle und erst wenn sie auch diese Runde überstanden haben geht es für sie weiter in die Live Shows.
Ausserdem neu, die beiden Coaches Max (deutscher Sänger) und Samu (Frontman von Sunrise Avenue) die in dieser Staffel Xavier Naidoo und Rea Garvey ersetzen sollen.

Nun ist das ja alles ganz schön und gut. Eine Show mit einer echten Chance für jeden der wirklich richtig gut singen kann? Das eben ist die Frage. Natürlich geht es in den Blind Auditions um den Gesang, aber was kommt danach? Die Battles? Die Live Shows in denen dann auch das Publikum eine gewisse Entscheidungsgewalt bekommt? Reicht es auch dort noch gut zu singen? Oder zählt das Aussehen auf einmal doch wieder mit?
Sagt doch mal was ihr davon so haltet. Stimmt es das the Voice eine faire Castingshow ist oder ist es genauso eine Art Betrug wie auch andere Shows? Kann man auch hier nur gewinnen wenn auch das Aussehen passt?
Würdet ihr bei so einer Show mal mitmachen wollen, oder habt ihr euch sogar schonmal irgendwo beworben?
Was haltet ihr ausserdem von der neuen Jury?