Du bist nicht angemeldet.

1

02.11.2013, 15:06

Man of Steel



Zitat

Im Franchise-Reboot Man of Steel erzählt Regisseur Zack Snyder die Geschichte von Superman noch einmal von Neuem: Kal-El vom Planeten Krypton wird von seinem Vater Jor-El (Russell Crowe) in einer Rettungskapsel auf die ferne Erde gesandt, um dem drohenden Untergang des Planeten zu entgehen. Dort wird er im ländlichen Kansas von Martha (Diane Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) adoptiert. Er wächst unter dem Namen Clark Kent (Henry Cavill) auf und übernimmt später einen Job als Journalist beim Daily Planet. Nur er und seine Adoptiveltern wissen, dass sich hinter dem unscheinbaren jungen Mann ein außerirdisches Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten verbirgt: Superman.

Quelle: moviepilot.de




Viele haben diesen Film "Man of Steel" als sehr positiven Ausblock auf die kommenden Filme rund um Superman gesehen. Wie bei der "Batman"-Trilogie von Christopher Nolan sollte dies nun eine "Wiedergeburt" des Superhelden sein. Das hört sich doch schon einmal gut an, oder? Aber so ist es leider ganz und gar nicht. Wo waren die Charaktere, die man in einem Superman-Film eigentlich zu Gesicht bekommen sollte? Wieso waren die Kämpfe wie ein Ping-Pong-Spiel gestaltet wurden? Wieso war der Anfang so gut und der Rest schlecht? Ja, der Anfang war wirklich gut. Zack Snyder ist auf die Vergangenheit von Clark Kent eingegangen und das war ein schöner Aspekt im Film, den man bisher noch nicht so gezeigt bekommen hat. Man erfuhr mehr über seinen Charakter, und die Probleme sowie "Regeln", die er mit sich trug. Die diversen Rückblenden waren in den Film gut eingebaut worden und haben uns verschiedene Dinge veranschaulicht. Gut gelungen waren auch die Dialoge mit Clark's "Vater". Und ganz plötzlich, ungefähr in der Mitte des Films, war davon nichts mehr zu sehen. Es ging einfach nur noch um das Gekämpfe untereinander un das Zerstöre von Landschaften und Städten. Als ob man mit dem positiven Teil einen Cut gemacht und sich gesagt hat "So es reicht" und wollte, dass nun Action und Gekrache an der Tagesordnung steht. Schade, denn das hat für mich den ausschlaggebenden Punkt gegeben, den Film als uninteressant und schwach einzustufen.

Fazit: "Man of Steel" kann man als typischen Popcornkino-Film bezeichnen. Gekämpfe hier, Gekrache dort, Zerstöre woanders. Das ist die zweite Hälfte des Films, die dem Film zum Verhängnis wurde. Die erste Häfte hat Zack Snyder sehr gut produziert, da wir über viele Dinge in Clark's Leben erfahren, die deutlich zur Schau gestellt wurden. Ansonsten ist und bleibt dieser Film rund um Superman nichts besonderes.

MfG Snow Villiers


Sawa

† Kage Princess †

  • »Sawa« ist weiblich

Beiträge: 577

Beruf: Knight of Ratatosk

  • Private Nachricht senden

2

04.11.2013, 11:06

Dann bin ich ja nicht die Einzige, der das aufgefallen war..
Der Anfang des Filmes hat mir sogar wirklich gut gefallen. Einmal mehr zu erfahren von der Vergangenheit war gut, und die Einblicke waren durchaus gelungen.
Zwar hab ich so gesehen schon vorher viel von der Jugend Clark Kents "gewusst" durch die 2001 gestartete Serie Smallville, dennoch kann man ja nicht sagen, genau so war es jetzt auch. Denn auch die Serie wurde nur an die Filme angelehnt, bzw eben davor gesetzt vom zeitlichen her.
Naja, alles in allem hab ich mir also nach der ersten halben Stunde recht viel vom Gesamtpaket erhofft. Ja.. das sollte ein Fehler sein.
Der ganze Actionkram kam dann doch schlagartig und total überzogen..
Ich brauch keinen Film der nur noch aus Prügelszenen und was weiß ich allem besteht nur weil der Film Man of Steel heißt..da kann soll und darf der "Rest" nicht zu kurz kommen, doch leider war es hier so..
Fand ich schade, ich hatte mich auf den Film gefreut, man hätte sicher eine Menge mehr rausholen können, wäre man beim Stil vom Anfang geblieben..

Ähnliche Themen