In Freunde mit gewissen Vorzügen wird uns ein bekanntes Dilemma junger Menschen vorgeführt. Als Jamie (Mila Kunis), eine junge New Yorker Headhunterin, Dylan (Justin Timberlake) kennen lernt, ist sie nicht nur von seiner beruflichen Qualifikation begeistert. Es funkt einfach zwischen beiden! Doch sie sind keine Teenager mehr und wissen mittlerweile ganz genau, dass der jeweils andere genau die Art von Person ist, mit der sie keinesfalls eine Beziehung führen würden.
Quelle: moviepilot.de
Ich habe schon öfters angemerkt, dass ich solche Liebesfilme nicht besonders pralle finde. Das Schema ist einfach immer öfters das gleiche und man langweilt sich einfach. Und vorhersehbar sind diese erst recht. Aber mit "Freunde mit gewissen Vorzügen" hat man doch etwas anderes geschaffen. Ja, man erkennt natürlich die typischen Parallelen zu anderen Liebeskomödien, aber der Grundgedanke ist ein anderer. Es war eben die extreme Offenheit, die sich die beiden Protagonisten gegenüber ausgesetzt haben. So fallen die Dialoge sehr frisch und belebend aus, die noch mit Witz gespickt werden. Bei den Schauspielern kann man auf jeden Fall nicht meckern. Weder das ganze klischeehafte und übliche eines Films, der sich um das Thema Liebe beschäftigt, sticht besonders hervor, wodurch der Film angenehm wirkt.
Fazit: "Freunde mit gewissen Vorzügen" hat mich doch schon etwas überrascht. Mit keine großen Erwartungen bin ich an den Film gegangen, habe erwartet, dass es eine typische Liebeskomödie mit typische Ablauf und typischen Elementen wird. Zum Schluss war es zwar auch der Fall (schade!), aber der Rest des Films entpuppt sich als moderner, frischer und spaßiger Film.