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08.12.2013, 16:42

Lone Ranger



Zitat

Zur Zeit Alexander des Großen gab es keinen Menschen, der schneller war als das Pferd, auf dem er ritt. In dieser Welt sind auch noch der gesetzestreue John Reid (Armie Hammer) und der Komantsche Tonto (Johnny Depp) aufgewachsen, doch das Ende dieser Epoche ist gekommen. Die Eisenbahn zieht ihren Weg in den Westen und verspricht Wohlstand und Fortschritt, doch sie lockt auch skrupellose Geschäftsmänner und gnadenlose Gangster an. Als sich sechs Texas Ranger, darunter Johns Bruder Dan (James Badge Dale), den Machenschaften von Butch Cavendish (William Fichtner) in den Weg stellen wollen, lockt er sie in einen Hinterhalt. Als Tonto kurz darauf die Szene betritt, gibt es nur einen Überlebenden: John Reid.

Quelle: moviepilot.de




Wie einige vielleicht die News gelesen haben, hat der Film "Lone Ranger" schlechte Einspielergebnisse gehabt und Disney war damit ganz und gar nicht zufrieden. So wurden z.B. dem fünften Teil der "Fluch der Karibik"-Serie das Budget gekürzt. Und auch bei den Kritikern ist der Film nicht gut angekommen. Aber da fragt man sich doch, was war nun so schlecht am Film? In den ersten Minuten wird es sehr deutlich: Überzogene, extrem unlogische Actionszenen, wo man einfach nur noch den Kopf schütteln konnte. Der Film braucht eine Ewigkeit um überhaupt etwas Fahrt aufzunehmen und dem Zuschauer die Handung näher zu bringen. Da hat man noch wenig Hoffnung für den Film. Als dann endlich Johnny Depp mit seiner typischen Manier auftuacht, sieht man schon einen kleinen Hoffnungsschimmer. Und hey, der Film wird gar nicht so schlecht, wie die teilweise vernichtenden Kritiken geschrieben sind. "Lone Ranger" kann mit dem Charakter Tonto richtig punkten. Wer dieses Verhalten nicht mag, der wird auch nicht fiel gefallen am Film mehr finden. Endlich nimmt auch die Handlung etwas mehr Fahrt auf und dem Zuschauer wird bessere Action geboten. Ja, die Handlung ist jetzt nicht besonders großartig und die Action immer noch oft überzogen, aber hier und da gibt es kleine Überaschungsmomente. Man hätte mehr auf die Indianer eingehen können und diese nervigen Zeitsprünge (Tonto jetzt und Tonto früher) weglassen können. Letzteres hat einige Momente schlichtweg kaputt gemacht. Am Ende habe ich mich durch die Hintergrundmusik wirklich gefragt, ob sich der Film überhaupt noch ernst nimmt.

Fazit: "Lone Ranger" ist auf jeden Fall nicht das Meisterwerk, das sich vielleicht viele vorgestellt haben, vor allem, wenn man sich das Budget anschaut. Hier und da hätte man auf jeden Fall Verbesserungen vornehmen können, damit dieser Film trotz seiner Länge nicht so langwierig wirkt und mehr (logische) Abwechslung hineinbringt. Andere Themen hätten auch angesprochen werden können. Aber man kan ihn sich auf jeden Fall einmal – auch zweimal – anschauen.

MfG Snow Villiers


Sawa

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08.12.2013, 22:07

Hm ich hatte mir den Film an sich nur wegen Depp angesehen. Was mir in der Vorschau bzw in den Trailern gezeigt wurde sagte mir eigentlich zu.
Im Nachhinein kann ich auch nicht so sehr über den Film klagen, mir hat er an sich ganz gut gefallen und ich hab die doch sehr harten Kritiken nicht nachvollziehen können. Es gab wirklich schon schlechtere Filme die leider besser bewertet wurden. Das Disney deswegen, also den Einnahmen wegen das Budget für Fluch der Karibik senkt...das find ich eine doch recht überzogene Reaktion.

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