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25.12.2013, 18:17

Wolverine: Weg des Kriegers



Zitat

Nachdem viele der X-Men gestorben sind und die Allianz der Kämpfer mit den übernatürlichen Kräften aufgelöst wurde, befindet sich Logan aka Wolverine (Hugh Jackman) in einer Situation, in der er von der Verantwortung gegenüber seinem alten Team entbunden ist. Auf der Suche nach einem Grund zu leben, begibt er sich in das moderne Japan. Dort trifft er sowohl ihm gut und schlecht gesonnene Menschen und muss sich fragen, wem er trauen kann. Neben Feinden wie Industriellen, Politikern, Frauen und Ninjas trifft er auch auf seinen Erzfeind: Kenuichio Harada (Will Yun Lee), besser bekannt als Silver Samurai.

Quelle: moviepilot.de




Nach dem viele mit dem ersten Teil rund um Logan - "X-Men Origins: Wolverine" – nicht wirklich begeistert waren, hat man sich an einem zweiten Teil um Wolverine versucht. Und an dieser Stelle kann ich schon sagen, dass mir "Wolverine: Weg des Kriegers" gar nicht zugesagt hat. Ich habe gehofft, dass wir Zuschauer mehr über die X-Men erfahren – wie es auch beim ersten Teil war -, aber pustekuchen. Die Handlung hat auch keine wirkliche Bedeutung im Universum rund um die Mutanten. Und mehrmals habe ich mich im Film gefragt: Ist dies wirklich Wolverine? Der stahlarte, ernste Kämpfer und Soldat so emotional? Natürlich könnte man jetzt sagen: Harte Schale, weicher Kern und darüber diskutieren, ob es zu Logan passt. Meiner Meinung nach nicht, aber es hat uns auch die andere Seite von gezeigt, was ich nicht schlecht fand. Hinzu kommt noch, dass man im Film noch einige Erklärung in bestimmten Szenen geben sollte, damit diese mehr Sinn ergeben. Die Actionszenen waren nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders gut. Hier hätte man mehr machen können (siehe vorige Filme mit Wolverine).

Fazit: "Wolverine: Weg des Kriegers" ist ein durchschnittlicher Actionfilm, der mit dem Charakter Wolverine und dem X-Men-Universum nicht wirklich viel gemeinsam hat. Übliche CGI gepaart mit Actionszenen und einer Handlung, die nichts besonderes verspricht. Ein-zwei Überraschungen verspricht der Film, mehr aber auch nicht.

MfG Snow Villiers


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