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06.01.2014, 13:20

Wir sind die Millers



Zitat

David Burke (Jason Sudeikis) ist zwar Drogendealer, möchte sich aber lieber unauffällig verhalten und scheut sich vor größeren Coups. Er beliefert lieber Köche und Hausfrauen, jedoch niemals Kinder. Eines Tages will er einer Gruppe von Jugendlichen helfen und wird dafür von drei Punks attackiert. Als sei es damit noch nicht genug, klauen die ihm auch noch sein Geld und die Drogen, die er gerade ausliefern wollte. Um nun die hohen Schulden bei seinem Lieferanten Brad (Ed Helms) bezahlen zu können, lässt er sich mit ihm auf einen Deal ein.

Quelle: moviepilot.de





Ich schaue mir kaum noch amerikanische Komödien an. Viele sind davon einfach nur noch niveulos, dämlich und übertrieben. Vor allem Schauspieler wie Adam Sandler produzieren nur noch großen Mist. Zu Schauen von "Wir sind die Millers" haben mich die Schauspieler – vor allem Jennifer Aniston – überzeugt, da dort fast immer etwas gutes dabei herauskommt. Und ja, so war es auch diesesmal. Die Charaktere bleiben sich von Anfangs bis Ende treu und bleiben bei ihren Ansichten, ihrem Verhalten und den Charaktereigenschaften. Uns werden keine überaus übertriebenen Szenen geboten, wo man einfach nur noch den Kopf schütteln kann. Ja, einige Szenen waren schon etwas unpassend, aber das ganze wurde so locker, frisch und witzig dargestellt – wie das Ganze – das man darüber hinwegsehen kann. Das Ende war natürlich vorhersehbar, aber der Rest hat – nicht nur durch die Dialoge, sondern auch durch die Taten – überrascht. Man, wie gerne hätte ich mit Will Poulter getauscht. :D

Fazit: "Wir sind die Millers" ist nach langer Flaute eine gelungene Komödie. Wenn nicht eine der besten Komödie in den letzten Jahren. Frisch, locker, überraschend, witzig. So muss es sein. Die Charaktere tragen auf jeden Fall zum guten Film bei.

MfG Snow Villiers


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