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09.02.2014, 13:10

White House Down



Zitat

White House Down heißt es kurz nach seinem missglückten Vorstellungsgespräch bei der Chefin des Secret Service (Maggie Gyllenhaal): Der Ex-Cop und Sicherheits-Profi John Cale (Channing Tatum) hat sich soeben umsonst für einen Job als Leibwächter für den US-Präsidenten James Sawyer (Jamie Foxx) beworben. Nun will er wenigstens noch mit seiner Tochter eine Tour durch das Weiße Haus in Washington DC machen, doch dazu kommt es nicht mehr. Das Weiße Haus wird von Terroristen angegriffen und unter ihre Kontrolle gebracht. Nur der als Tourist ‘getarnte’ John Cale kann dem Präsidenten und einer Nation im Ausnahmezustand jetzt noch helfen.

Quelle: moviepilot.de





Da stand ich vor zwei Filmen, die sich um das gleiche Thema beschäftigen: Bedrohung des US-Präsidenten. Die beiden Filme: "Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr" und "White House Down". Aufgrund der Kritik habe ich mir letzteren Film ausgeliehen. Und die Entscheidung war gut! Es ist zwar der nächste Blockbuster-Film aus dem Jahr 2013, aber hier muss ich Roland Emmerich danken, dass er es doch einmal geschafft hat, weniger Krachbumm, Zerstörung und CGI-Effekte reinzubringen, als er sonst gemacht hat, was den Film nicht – Im Vergleich zu den letzten Filmen – zu übertrieben dargestellt haben. Übertrieben hingegen sind, wie erwartet, die Actionszenen. Aber was hat man denn anderes erwartet? Aufgrund der Bedrohung, die voherrscht, kann man bestimmte Handlungen nachvollziehen, andere wiederum nicht, wo man nur den Kopf schütteln kann. Es wurde versucht, eine Handlung in dem Film zu integrieren. Es ging nicht bloß um eine einfache Entführung des Präsidenten, sondern man hat sich dabei auch was gedacht. Und die Gespräche haben das Geschehen auch aufgefrischt, wobei einige wohl sagen, dass es unpassend war. Bei der Hinführung zum eigentlichen Drama kann ich auch nicht meckern. Meckern kann ich aber an der Länge des Films. Irgendwann wird dieses Katz-, Maus- und Versteckspiel langweilig, eintönig und es wurde mehr Schwachsinn hereingebaut. Ein paar Sachen musste man auch nicht verstehen, warum es jetzt genau passiert ist.



Fazit: "White House Down" macht nichts anderes als ein typischer Actionfilm und Blockbuster: zu lang und zu viel übertriebenes Zeug. Emmerich hat sich aber mit seinem
Zerstäörungswahn etwas zurückgehalten, wodurch es nicht zu extrem rüberkam. Gefallen haben mir die Auflockerungen im Film druchGespräche und bestimmte Szenen. Ob das ganze Geschehen realitsisch erscheint? Eher nicht.


MfG Snow Villiers

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Snow Villiers« (11.02.2014, 13:42)


Sawa

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2

10.02.2014, 14:06

Als die Vorschau das erste mal gezeigt wurde musste ich sagen, war ich ja schon Neugierig.
Erstens wegen Jamie Foxx, zweitens weil es ein Roland Emmerich Film ist.
Auch wenn er sehr sehr gerne mit Effekten und großen Krach Bumm spielt, seine Filme haben mir bisher wirklich gut gefallen.
Klar, überzogen waren sie schon und das nicht zu wenig, also genau die Kriterien eigentlich, die mich dazu bringen einen Film eher nicht zu mögen. Dennoch macht er da irgendwas anders, ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.
Naja nun, jedenfalls hab ich mir den Film dann auch mal angeschaut und muss sagen, gefällt mir.
Snow hat es schon gesagt, es war diesmal nicht so viel Überzogenes wie man hätte erwarten können. Mal etwas anderes von Emmerich sozusagen.
Ob das alles in allem jetzt realistisch dargestellt war? Naja, nein, für mich nicht.. ABER es waren einige Szenen drin, die schon realistisch gemacht waren und trotzdem spannend.
Aber Olympus has fallen hat mir auch gefallen, so als kleine Anmerkung nur.

3

10.02.2014, 15:10

Ob das alles in allem jetzt realistisch dargestellt war? Naja, nein, für mich nicht.. ABER es waren einige Szenen drin, die schon realistisch gemacht waren und trotzdem spannend

Mit "realistisch" meine ich nicht die Actionszenen oder das ganze Katz- und Mausspiel. Sondern die ernste Bedrohung, die von der Situation ausgeht. Haben einige andere auch falsch verstanden.

MfG Snow Villiers


Sawa

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4

11.02.2014, 11:25

Ah, okay.
Ja in dem Fall muss ich dir zustimmen das wurde allerdings gut rübergebracht in dem Film.
Ich sag mal, es war der Situation angemessen, wie die Ernsthaftigkeit dargestellt wurde, denn das eine Entführung oder eben ein gefangen halten des US Präsidenten weitreichende Folgen aufzeigen würde, ist denk ich klar.
Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass einige das auch nachdem sie den Film gesehen haben nicht ernst nehmen oder grade deswegen, wer weiß, wer weiß.
Ich finde eigentlich hat aber eben das der Film doch gut rübergebracht, dass es eben doch Konsequenzen hat die deutlich erkennbar wären.

5

11.02.2014, 13:40

Ich habe meine Bewertung zu "White House Down" doch noch einmal
geändert, weil einige meine Bewertung missverstanden haben. Anscheinend
habe ich mich einfach zu ungenau ausgedrückt. Deswegen wurde diese noch
einmal überarbeitet. Druchlesen könnt ihr euch die Bewertung natürlich oben. ;)

MfG Snow Villiers


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