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12.04.2014, 12:03

Die Tribute von Panem - Catching Fire



Zitat

Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) hat nach den Ereignissen des ersten Teils den Zorn von Präsident Snow (Donald Sutherland) auf sich gezogen. Um sie endgültig auszuschalten wird sie gemeinsam mit Peeta Mellark (Josh Hutcherson) anlässlich der 75. Hungerspiele (auch Quarter Quell genannt) gezwungen, abermals gegeneinander anzutreten. Sie müssen dabei gegen andere ehemalige Gewinner der Hungerspiele um ihr Überleben kämpfen. Katniss weiß, dass diesmal nicht nur ihr Leben, sondern auch die Sicherheit ihrer Familie auf dem Spiel steht, denn eine erneute Blamage wird Präsident Snow nicht dulden.

Quelle: moviepilot.de





Genau wie beim ersten Teil des Films: Die Bücher wurden nicht gelesen.

Was bei "Die Tribute von Panem - Catching Fire" sofort auffällt ist, dass er Film ernster gestaltet ist, was auch positive Auswirkungen auf die Handlung und den Film im Gesametn hat. Wo der erste Film mehr durch das überraschende, unerwartete und vielleicht auch fassungslose punkten kann, kann der zweite Teil mehr durch die Tiefe der Handlung und dem Konflikt bzw. der Rebbelion punkten. Auch wenn genau dies den Film sehenswert gemacht hat, war es dennoch nicht so stark, sodass es mich wirklich sehr an den Fernseher gefesselt hat. Ja, hier und da gibt es natürlich gute Szenen und eine hat mir auch Gänsehaut beschert, aber es fehlt einfach in solchen Momenten die Härte. Man merkt, dass es FSK 12 ist. Auch haben die genannten Punkte aus dem ersten Teil "Hunger Games" etwas gefehlt. Die Leistung der Schauspieler ist, wie beim ersten Teil, immer schön anzusehen. Die 146 Minuten Laufzeit an man gespürt, aber andererseits wollte man einfach dem dem Ende noch mehr sehen. Vor allem nach diesem Auftakt zur Rebellion.

Fazit: Wie ihr lesen könnt, bin ich bei "Die Tribute von Panem - Catching Fire" sehr zwiegespalten. Einerseits ist dort die Handlung und deren Tiefe, die im Vergleich zum ersten Film nicht vorhanden war und man sich mehr gefesselt fühlt. Andererseits fehlt dort das überraschende der Dystopie aus dem ersten Teil sowie deren Szenen ums Überleben. Dennoch freue ich mich auf die dritten sowie vierten Teil, da der Auftakt zur Rebellion nun gelegt ist und sich das ganze nun hoffentlich zum großen Höhepunkt entwickelt.

MfG Snow Villiers


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18.04.2014, 14:03

Mit dem zweiten Teil begann eines Nachts meine Sucht. Ich saß mit zwei Freunden im Kino und als der Film zuende war, konnte Ich einfach nur ein positives "Krank, ich MUSS den ersten Teil sehen!" rausbringen.
Im Endeffekt war Ich noch nie so sehr begeistert von der Handlung einer Filmreihe, wie von The Hunger Games.

Die schauspielerischen Leistungen sind meiner Meinung nach der Wahnsinn und Jennifer Lawrence symbolisiert das Mädchen, das in Flammen steht, einfach nur super.
In jeder Rolle könnte Ich mir mittlerweile einfach keine anderen Schauspieler mehr vorstellen, vor allem was Katniss, Peeta und President Snow angeht.
Donald Sutherland ist ein super Bösewicht und dass ihm seine Rolle als der böse President Spaß macht, sieht man ihn regelrecht an. Ich mag auch den Charakter an sich sehr gerne, leider nur, gab es im zweiten Teil dann wiederum keine Szenen mehr von ihm in seinem Rosengarten.

Dann komme Ich mal zum Film an sich:
Schon den Anfang fand Ich klasse, vor allem, als Katniss zuhause ankommt und erfährt, dass sie Besuch in Form von President Snow hat, woraufhin Sie sich zu ihm an den Tisch gesellt. In der Szene habe Ich vor allem Snows Ausdruck geliebt, als er ihr sagt, sie habe sehr hart gekämpft in den Spielen, es aber nur Spiele waren, wo er sie anschließend fragt, ob sie einen echten Krieg erleben möchte.
Dass Snows Besuch keiner freundlichen Unterhaltung mit Katniss gewidmet war, konnte man an seinen ersten Sätzen, bevor er sie bittet, sich zu setzen, bereits erkennen, ebenso an seinem Tonfall. Seine Warnung, sie solle ihn überzeugen, trifft regelrecht in Schwarze, als er ihr sogesehen schon droht, den Personen, die ihr etwas bedeuten, etwas anzutun. "[...], um derer Willen, die du liebst!" klingt schon krass. An der Unterhaltung merkt man, wie sehr er sie dafür verachtet, die Spielregeln der Hungerspiele verletzt zu haben, sodass zwei Sieger hervortreten konnten.

Dann gibt es da noch die Tour der Sieger. Vor allem ihr Stop in Distrikt 11 hatte etwas mitreißendes im Gepäck, als Katniss beginnt, zu den Familien zu sprechen. Vor allem, als sie Rues Familie beginnt anzusprechen. Da ertönt dann auch einer der schönsten Soundtracks im Film.

Zwei weitere Szenen, die ich nahezu spannend fand, waren seine Unterhaltung mit Plutarch Havensbee, den neuen obersten Spielmacher und seine darauffolgende Verkündung des 3. Jubel Jubiläums. Schon als Plutarch zuletzt sagte, dass es einen Spielzug gäbe, den Spielmacher als Kniff bezeichnen, war es geradezu schon klar, dass Snow verkünden würde, ehemalige Gewinner in die 75. Hungerspiele zu schicken, schon allein wegen seinem Hass auf Katniss.

Die baldig darauffolgende Ernte hatte deswegen einen kleinen Funfaktor. Ich meine, da aus Distrikt 12 nur eine weibliche Siegerin hervorgeht, war es schon ziemlich Sinnlos, extra das Kärtchen mit ihrem Namen zu ziehen. Als Effie dann Haymitchs Namen zieht und Peeta sich freiwillig für ihn meldet, war schon fast vorauszusehen. Schade eigentlich, Ich hätte gern Haymitch mal in den Spielen gesehen.
Im zweiten Teil muss Ich dann sagen, gefallen mir die Flammen am Kleid von Katniss und am Outfit von peeta um einiges besser als die im ersten Teil. Die Flammen sind dort nicht so übertrieben dargestellt, sondern halten sich gedeckt am Körper, sogesehen.

Wie im ersten Teil, finde Ich, dass auch in CF die Spiele recht spannend gestaltet worden. Besonders die Arena sieht recht beeindruckend aus. Rund um das Füllhorn nur Wasser und darum nochmal alles mit Wald überzogen. Das Miese an der Arena, allerdings, ist das Kraftfeld. Kaum sichtbar, da war es fast schon zu erwarten, dass irgendwer dagegen rennt. Dass man in peeta zunächst keinen Puls mehr vernimmt, ist regelrecht verständlich gewesen. Ein mächtiger Stromschlag und dazu kommt, dass er von seinem vorherigen Kampf im Wasser noch recht durchnässt ist, kann schon böse enden.
Katniss' Reaktion auf Peetas möglichen Tod ist regelrecht eindeutig und lässt nur darauf schließen, wie viel er ihr letztendlich wirklich bedeutet. Man merkt, er ist ihr wichtiger, als dieser bescheuerte Gale. Ich kann ihn einfach nicht leiden..

Immer wieder bewundernswert finde Ich die Gleichgültigkeit sich selbst gegenüber, welche Eigenschaft überwiegend von Peeta aus kommt. Katniss' Leben ist ihm wichtiger als sein eigenes. Deswegen ist es auch nicht allzu überraschend, als er ihr seine goldene Halskette schenkt, welche er von Effie kurz vor Beginn der Hungerspiele bekommt. Denn dort enthalten sind die Fotos von ihrer Mutter, Prim und... Gale..
Ein wirklich sanftmütiger und auch durchaus starker Charakter, weswegen er unter anderem mein Favorit ist.

Dass der Film unbedingt dann enden muss, wo man nur noch erfährt, dass sie auf den Weg nach Distrikt 13 sind und dass Peeta vom Kapitol gefangen genommen wurde, ist für mich eine Katastrophe.. Naja, meine Geduld hält sich momentan in Grenzen, somit warte Ich gespannt auf den dritten Teil.
Habe mittlerweile zumindest den ersten und zweiten Teil auf DVD.


"Null and I have to make it on our own. And I don't ever want to forget that."

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