Die Story ist zwar nicht allzu umfangreich, aber dennoch recht spannend.
Das Abenteuer ist recht nervenaufreibend, erst recht als es mit der Rettungsaktion des kleinen "Somnians", welches, wie sich im nachhinein herausstellt, gar nicht das Pokemon ist, das uns in unseren Träumen um Hilfe bat, losgeht. Nein, es war das Trickephalo, welches hinter dem Somniam her war. Da die Träume immer so undeutlich waren, nahm man an, dass das hiesige Trickephalo böse sei und das Somnian das zu rettende Pokemon.
In Wahrheit stellt sich jedoch heraus, dass die Welt der Pokemon dem Abgrund nahe ist und dass es den negativen Gedanken der Pokemon da draußen zuzuschreiben ist, da sie den sogenannten Kältekern im Inneren des Eispalastes verstärken, welcher letztendlich zum Untergang der Welt der Pokemon führen sollte. Da Kyurem in die Zukunft sehen kann und dies auch weiß, tut er nichts, dieses Ereignis zu verhindern. Er tut alles in seiner Macht stehende um die Zukunft zu wahren.
Außer dem Protagonisten gibt es unter anderem auch weitere Menschen, die zu Pokemon wurden, um das Schicksal der Welt der Pokemon zu ändern. Diese werden jedoch während des Spielverlaufs nach und nach von Kyurem erledigt, da er unbedingt verhindern will, dass der Kältekern, welcher nur von einem ursprünglichen Menschen zerstört werden kann, zerstört wird.
Kommen wir zum ersten ernst werdenden Akt der Hauptgeschichte: Der Riesengletscher (E14)
Hierbei handelte es sich um einen hiesigen Eisberg, mit ganzen 14 Ebenen, den man nur durch das einsetzen von Zugangskarten und so mit dem Öffnen eines Magnaportals, erreichen konnte. Schon hier sind die Gegner recht schwierig zu besiegen gewesen. Jedoch war es nicht unmöglich, den Dungeon zu meistern und somit dem "Riesenkristall" (So wurde der Kältekern zu Anfang genannt), welcher Dinge schweben lässt, zu erreichen. Diesen bakommen wir Anfangs jedoch nicht zu gesicht, da Kyurem, der Wächter des Eispalastes, uns befiehlt, zurück nach Raststadt zu gehen, woraufhin er uns auch eine Schatzbox als Belohnung dafür, dass wir es so weit gebracht haben, hinterlässt.
Nicht allzu lange danach geht es dann mit dem Akt zur Rettungsaktion von Somnian weiter, welche sich nun wirklich als schwierig erwies, wenn man, wie Ich, kaum bis gar keine Sinelbeeren u./o. Belebersamen bei sich hatte. Ja, Ich war knapp an möglichen Heilungsmitteln, umso hilfreicher war es, dass Ich Items bei mir hatte wie z.B. Erstarrorb oder Schlaforb oder Schlafsamen sowie Chaossamen und auch Chaosorbs. Die haben die Kämpfe gegen die Bösewichte etwas erträglicher gemacht, auch wenn Ich dennoch an die gefühlt tausend Male versagt habe..
Aber immerhin hat das Spiel somit eine gewisse Schwierigkeit für mich gehabt.
Die Grafik ist der Hammer, die Dungeons wirklich originell gestaltet und das Ende doch schon ein wenig traurig. Wieder einmal muss der Held nach seiner Heldentat in seine eigene Welt der Menschen zurückkehren. Seine Mission ist schließlich beendet.
Nachdem man den Kältekern zerstört hat (Unter anderem kämpft man gegen diesen wie gegen ein richtiges Pokemon.) erscheint der "Regenbogen der Hoffnung" wieder am Himmel, welchen man aufgrund der negativität in den Pokemon, eine lange zeit nicht zu Gesicht bekomen hat.
Man selbst sieht ihn ab da also auch zum ersten Mal und man muss echt zugeben, dass er wirklich schön ist! Die Mühen und Strapazen, die man auf sich nehmen musste, waren letztendlich wirklich für etwas Gut.
Jetzt bleibt mir nur noch meinen Spielstand zu komplettieren.
Ich werde zwar nicht jedes Pokemon rekrutieren, aber unter anderem meine Basis weiter ausbauen, den Paradies Rang "Perfekt" erreichen, mögliche Legendäre Pokemon rekrutieren und demnach Jobs bis zum umfallen erledigen, bis mein Team max. Level ist!