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29.06.2014, 12:06

47 Ronin



Zitat

Kai (Keanu Reeves) ist nur ein Halb-Japaner und wurde daher durch die Samurai vom Hof verbannt und in die Sklaverei geschickt. Doch als ein neuer übermächtiger Warlord ihre Herren tötet und die Samuarikaste auslöschen will, werden die 47 Samurai um Oishi (Hiroyuki Sanada) zu herrenlosen Ronin. Ihnen bleibt keine andere Wahl, als Kai zu befreien und ihn dazu zu bewegen an ihrer Seite zu kämpfen. Gemeinsam müssen sie gegen eine übermächtige Armee, mythische Bestien und schwarze Magie kämpfen, um den Mord ihrer Herren zu rächen und ihre Ehre wieder herzustellen.

Quelle: moviepilot.de




Ach, was soll man dazu noch schreiben? Die Amerikaner sollen einfach mal aufhören, japanische Geschichte zu verfilmen und mit ihrem Blockbuster-Syndrom zu vermischen. "47 Ronin" hat gar nicht, aber auch wirklich gar nichts sehenswertes. Was diese ganze Sache mit dem Fantasy-Kram soll, frage ich mich bis heute noch. Vor allem, da dies unnötiger Weise dann auch noch so einen geringen Teil ausmacht, sodass man es gar nicht in den Film einbringen müsste. Die Szenen, die man sehen wollte, kamen zu kurz. Und die Szenen, die man nicht sehen wollte, waren zu lang. Noch nicht einmal die für asiatische Filme typischen Dialoge bzw. "Weisheiten" waren zu hören. Wenn man hier überhaupt von Dialogen reden kann. Ja, die Actionszenen waren gut gemacht, es war aber nichts besonderes und von den Fantasy-Wesen hätte man gerne mehr gesehen. Trotz den 119 Minuten Laufzeit kommt der Film aufgrund fehlender Handlung und Inszenierungen extrem gut vor.

Fazit: Wirklichen Japanliebhabern dreht "47 Ronin" der Magen um. Die Amerikaner haben es einfach nicht drauf, einen asiatische histprische Geschichte zu verfilmen. Punkte wie Ehre und Treue kommen wirklich nur sehr kurz und schwach vor. Und dieses ganze Blockbuster-Zeugs hat den Film den Rest gegeben.

MfG Snow Villiers