Shaded Hearts

Zitat

300: Rise Of An Empire handelt der Seeschlacht von Artemisium, die im August 480 v. Chr. zeitgleich zur berühmten Schlacht bei den Thermopylen stattfand, die das Zentrum von Zack Synders 300 bildete. Leonidas und seine Spartaner sind bei 300: Rise Of An Empire nicht zu sehen. Dafür zeigt Persekönig Xerxes (Rodrigo Santoro), wie aus ihm der Götterkönig wurde, der später auf Leonidas trifft.

Quelle: moviepilot.de

"300" war ein Film, den ich aufgrund der Actionszenen und deren Inszeniereung sehr gemocht habe. Etwas, was bishe nur die wenigsten solcher Actionfilme hinbekommen haben. Klar, übertrieben und unrealistisch, keine Frage. Ich hätte aber nicht gedacht, dass man das ganze mit "Rise of An Empire" noch steigern und mehr Krachbumm hinzufügen könnte. Aber ja, es wurde geschafft. Und nun das nächste aber: Es wirkt nur noch langweilig, augelutscht und klischeehaft. Wir hatten zwei, drei bestimmte Charaktere, die es einfach mit allem und jedem aufnehmen konnte, wohingegen das ganze eunfach vorhersehbar wird. "300" hat es zwar ebenfalls den Fans geboten, aber dort war jeder fast unbesiegbar, wodurch dass ganze realistsicher und im Einklang wirkte. Und den Tod von dem jungen Krieger wurde auch erzwungen und schlecht dargestellt worden. Zwar bietet der Film etwas mehr Dialoge und etwas mehr Handlung, aber mehr als 0815 ist nicht herausgekommen. Bei einigen Dialogen wusste ich nicht, ob ich weinen oder lachen sollte, da es einfach so schlecht war. Beispiele: "Ich bin nicht nur hier zum zusehen" oder "Du kämpfst härter als du fickst". Kopfschütteln.

Fazit: "300: Rise Of An Empire" ist ein billiger Abklatsch. Dialoge, die zum kopfschütteln sind. Kämpfe und Action, die ideenlos und aufgebraucht wirken. Typische 0815 Handlung. Das einzige, was an "300" erinnert sind die Brutlität und die Zeitlupen. Visuell top, mehr aber nicht.