Ganz klar eine Mischung aus Kombination und normalen Angriff.
Gegen die Herzlosen benutz ich immer mächtige Flächenschadenkombos, wie "Beben", "Magnetspirale", "Tornado", "Sanktus", "Feuersturm", oder wenn möglich "Triogramm". Meine normale Reihenfolge sah dann in etwa so aus: Erst "Brüller Stufe 3", um alle zu betäuben, dann "Tornado", weil man dann die betäubten Herzlosen schick einsammeln kann, dann "Beben" und "Omnischlag", um eventuell vorhandene Reste der ersten Welle zu beseitigen. Für die zweite Welle erst "Verwirren" und dann "Magnetspirale", damit kein Schattenlurch oder -schalk der Kombo entgehen kann, dann "Feuersturm" und "Sanktus", um Reste zu beseitigen. "Triogramm" lässt sich natürlich überall flexibel einsetzen, wenn im Kampf schon genug Freundeskarten gesammelt wurden.
Gegen Bossgegner ist mein Deck neben normalen Angriff auf eine Kombo ausgerichtet, nämlich
Schallschock. Ein Deck mit diesem Schwerpunkt hat nämlich den großen Vorteil der Flexibilität im Kampf: Entweder lässt man den Gegner gar nicht durch andauerndes Einsetzen von "Schallschock" zum Zug kommen, oder man haut einfach so mit den Angriffskarten drauf, die Minimum eine 7 als Wert haben sollten. Zum Beispiel funktioniert "Schallschock" gegen die meisten der Disneybosse gar nicht, weil die oftmals kein Ziel am Boden sind, was aber nicht schlimm ist, weil man dann eben die Angriffskarten einfach so einsetzt.
Wenn man dann aber "Schallschock" gegen Bosse wie Repliku oder Organisationsmitglieder einsetzen kann, ist es noch am Besten, dass man bei den mehreren Reihen von Angriffskarten im Deck (mit Reihe meine ich drei Angriffskarten, welche im Menü in einer Reihe liegen) noch berücksichtigt, dass nach mehrmaligen Einsetzen von "Schallschock" und darauffolgenden Nachladen man noch ein paar Mal "Schallschock" einsetzen kann. Ein Beispiel, wie das Deck von den Angriffskarten her aufgebaut sein könnte und wie man es dann im Menü sehen würde:
9 7 7
8 8 7
7 9 7
8 7 8
9 7 7
Wenn jetzt 5x hintereinander "Schallschock" aktiviert wird, sieht das Deck nach einmal Nachladen, also ohne die ersten Karten der Kombination, wie folgt aus:
7 7 8
7 9 7
7 7 8
7 7
So kann noch 3x "Schallschock" aktiviert werden, man muss aber natürlich auch aufpassen, dass es dann immer noch drei Angriffskarten unterschiedlichen Typs sind, die nach dem Aufladen eine neue Reihe bilden. Richtig effektiv wird diese Strategie noch mit der Feindeskarte "Riku", welche den Effekt hat, dass bei 5 Kombinationen die erste Karte nachstockbar bleibt, sodass also bei einem Deck wie oben gezeigt man mit nur zweimal Nachladen gleich
dreizehnmal "Schallschock" einsetzen kann, bevor man die erste Itemkarte einzusetzen braucht. Das ist wie gesagt der Kern des Decks - entweder oft "Schallschock" oder oft normaler Angriff, oder eine Mischung von beidem - und mit ein wenig Heilkarten, wie "Vita" oder "Naseweis", ein wenig Itemkarten, und einem 27-"Zantetsuken", auf dem die Kombitaste liegt und welcher fürs Notstechen gedacht ist, finde ich das eine gelungene Mischung, mit welcher ich in Re:Chain of Memories gut gefahren bin.
Oh, ein Nachteil gibts doch...man benutzt dabei wesentlich öfters die Dreiecktaste als die X-Taste.