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Whisper

->Destati<-

  • »Whisper« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 52

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Beruf: SOLDIER-Lover, Fujoshi aus Leidenschaft und Zombieliebhaber ;o

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1

01.04.2008, 18:51

Pure - Kapitel 1

Wagemutig wie ich bin, habe ich mal an eine Art FanFiction gewagt. Es basiert eine Menge auf dem Online-Rollenspiel Flyff - Fly for fun, allerdings habe/werde ich noch eine Menge dazu dichten und so XD Das erste Kapitel ist leider etwas kurz, nur zwei Word-Seiten, obwohl ich mindestens vier schreiben wollte. Aber für den Anfang ist das ja vielleicht okay. Dann kann ich wenigstens schauen, ob noch andere an der Fortführung interessiert sind außer mir ^^ In diesem Sinne bitte ich um Kommis und vor allen Dingen um Rechtschreibtipps und so 'nen Scheiß ^^""

Btw, Kisharu heißt mein Charakter bei dem Online-RPG auch XD Ryana war leider schon besetzt o__o Und um Missverständnisse vorzubeugen: Yoshi ist einer aus der Gruppe und nicht irgendein Haustier^^

Also Viel Spaß beim Lesen =D
/me runz


Kapitel 1
Start
„Kisharu, hast du heute nochmal vor aufzustehen? Akuji wartet schon wieder 10 Minuten auf dich!“
Eine vertraute Stimme rief nach mir, es war meine Mutter. Es war jeden Morgen dasselbe und jeden Morgen konnte ich es weniger leiden. Seitdem ich mein Training zum Ringmaster begonnen hatte, holte mich dieser nervige Akuji jeden Morgen ab. Mühselig und alles andere als motiviert kroch ich auf allen Vieren aus meinem warmen Bett und trottete zum Spiegel. Ein Mädchen von etwas 16 Jahren mit blauen Augen, langen, zerzausten, feuerroten Haaren und einer weiblichen Statur blinzelte mich unentwegt an.
„Mein Gott, bin das ich?“, murmelte ich leise und legte die recht Hand auf die glatte Oberfläche des Schrankspiegels. Das Mädchen tat das Selbe. Schwer seufzend zog ich die Schranktür auf und zog eines meiner Outfits heraus, welche ich zum Training tragen musste. Es war nicht sehr klug, normale Kleidung anzuziehen, da meine Ausbildung größtenteils darin bestand, irgendwelchen Monstern die Köpfe einzuschlagen und andere durch Weißmagie im Kampf zu unterstützen.
In was für einer Welt wir leben? Meine Heimatstadt heißt Flaris und trotz der Größe (Flaris ist wohl eine der kleinsten Städte) handelt es sich um die Hauptstadt. Hinzu kommen drei weitere „Inseln“, Darkon, Saint Morning und eine Sandinsel. Einst waren diese Insel ein großer Kontinent – Midgral.

„Mensch, Mädchen, kommst du wohl endlich? Du bist zu unhöflich!“, kreischte meine Mutter beinah die durch das ganze Haus, worauf ich nur knapp mit einem „Ja, ich komme gleich…“ antwortete. Ich mochte meine Mutter nicht sonderlich, meinen Bruder Lane auch nicht besonders. Meinen Vater jedoch habe ich geliebt. Er war die einzige Person an welche ich mich erinnere, über deren Tod ich so tieftraurig war, dass ich beinah jeglichen Lebensmut verloren hätte, wäre da nicht noch eine weitere Person gewesen…
Plötzlich ging die Zimmertür auf, während ich mich noch anzog! Akuji lugte vorsichtig in mein Zimmer und erblickte mich, wie ich mir gerade meinen Rock anziehen wollte. Eine Schocksekunde. Dann warf ich mit tomatenrotem Gesicht ein Kissen nach dem blonden Haarschopf, welcher nicht minder errötet war.
„Verschwinde du Lustmolch! Perversling! Hast du noch nie etwas von Anklopfen gehört!?“
Aufgebracht zog ich rasch den Rock und abschließend noch die Schuhe an, bevor ich nach meiner Ausrüstung griff. In einer Tasche an meinem Gürtel ließ ich einige wichtige Utensilien purzeln, während ich mittels Magie eine Art Zauberstab erschienen ließ. Mir war es möglich nach belieben zwischen dem sogenannten „Stick“ und dem „Knuckle“ plus einen Schild zu wechseln. Denn ich konnte nur mit dem Knuckle kämpfen, während ich den Stick zur Ausführung von Magie benötigte.
Letztendlich hatte ich alles zusammengesammelt und trat vor meine Zimmertür, wo Akuji mit dem Kissen an der gegenüberliegenden Wand gelehnt wartete.
„Dein Kissen riecht genauso wie deine Haare.“, bemerkte er grinsend und wollte nach einer meiner flammenroten Haarsträhnen greifen, jedoch wich ich zurück.
„Spar‘ dir deine billigen Anmachsprüche.“
„Ich meinte das ernst! Wenn du nichts dagegen hast, behalte ich dein Kissen! Dann bist du immerhin passiv bei mir.“
„Perversling…“, erwiderte ich knapp und riss ihm das Kissen aus den Armen, öffnete die Tür hinter mir und warf das Kissen einfach hinein. Kurz darauf war ein unheilvolles Klirren zu hören. Akuji begann leise zu Kichern, während ich mich nicht traute hinein zu sehen und nach zuschauen, was nun Opfer vom Kissen geworden war.
Akuji machte mir ständig irgendwelche blöden Komplimente und ich wette, dass er nicht eines von ihnen ernst meinte! Ich mag es nicht sonderlich und bin mir auch ziemlich sicher, dass ich für Akuji nie mehr als Freundschaft empfinden würde. Außerdem mag ich keine dummen Menschen wie ihn. Hinzu kommt, dass er total einfältig war! Allerdings musste gestehen, dass er nicht gerade schlecht aussah. Er hatte helle blonde Haare, wunderschöne grauen Augen und für seine 16 Jahre sah er doch sehr reif aus… Allerdings war er ein echtes Kind, welches sich einen Spaß daraus machte, mich zu ärgern, obwohl er stets beteuerte, er meinte es ernst. Akuji ist nicht sehr glaubwürdig.
„Also dann, wollen wir los? Die anderen warten sich schon auf uns.“
Ein freundliches Lächeln, welches so gar nicht an den sonstigen Akuji erinnerte, stimmte mich wieder ruhig.
„Dann beeilen wir uns besser.“, meinte ich entschlossen und sah zu Akuji. Gemeinsam verließen wir mein Haus, ohne das ich mich von meiner Mutter oder meinem Bruder verabschiedete.

Wir gingen schweigend zum Treffpunkt, wo unsere Freunde jeden morgen auf und warteten. Ich verschlief ständig und da ich immer mit Akuji gemeinsam erschien, mussten sich die anderen sechs immer die seltsamsten Sachen ausdenken. Von mir aus dürfen die denken was sie wollen, wenn sie mir dann allerdings die Theorien präsentierten, hatte ich immer das Gefühl, sie wünschten sich, es wäre so. Auf jeden Fall scheint es ihnen immer zu gefallen, wenn sie mich mit ihren blöden Thesen zur Weißglut bringen. Nur meine beste Freundin Ryana hielt zu mir und unterließ diesen nervigen Kram.
„Wusstest du eigentlich schon mit Ari und Shinji?“, meinte Akuji schließlich und sah mich an. Ari und Shinji waren ebenfalls zwei aus unserer Trainingsgruppe. Die beiden umgab immer eine kalte Aura und sie schienen sich auch nicht wirklich in die Gruppe intrigieren zu wollen.
Ich erwiderte einen neugierigen Blick, welchen ich Akuji widmete.
„Die beiden sind zusammen.“
„Sowas hatte ich erwartet…“, antwortete ich unbeeindruckt. Die beiden passten wirklich gut zusammen. Zwar waren beide immer nett zu mir, aber in ihren Stimmen lag immer so eine eisige Kälte, dass ich mich lieber mit den anderen unterhielt, wenn es möglich war.
„Wer nicht. Aber was meinste, wäre das mit uns beiden nicht auch was?“, fragte Akuji und deutete mit seinem linken Zeigefinger zwischen uns hin und her. Dabei grinste er mich reizvoll an. Ich jedoch wandte mich empört ab.
„Ich lass mich nicht von dir Ärgern!“, erwiderte ich mit bestimmtem Ton und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust, würdigte ihm keines Blickes. Aus den Augenwinkeln konnte ich allerdings sehen, dass sich scheinbar ein Hauch von Enttäuschung bei ihm anbahnte.
„Warts ab, irgendwann wirst du mir glauben.“, meinte Akuji dann und lächelte mich selbstgefällig an.
„Perversling…“, nuschelte ich und sah ihn abwertend an.

Irgendwann hatten wir den Treffpunkt erreicht – Ein großer Springbrunnen, in der Mitte von Marktplatz von Flaris. Jedoch fielen uns schon auf dem Herweg einige Leute auf, welche mit teilweise entsetzten Blicken an uns vorbei rannten. So mussten wir auch feststellen, dass sich vor dem Rathaus eine große Ansammlung von Menschen befand. Akuji und ich sahen einander an, bevor ein Mädchen selben Alters auf uns zu gerannt kam. Ihr hingen hellbraune Strähnen ins Gesicht, ihre kurzen Haare waren fransig und ihre braunen Augen schauten schüchtern unter dem Pony hervor. Sie war zierlicher gebaut als ich und trug auch ein wenig interessantere Kleidung als ich. Mir fiel allerdings auch sofort auf, dass der Rest der Truppe nicht bei ihr war, um uns zu empfangen. Ari, Shinji, Toke und Crush konnte ich in der Menge anhand ihrer Haare ausmachen, allerdings fehlte ein Kopf mit auffälligen, silberschimmernden Haaren
„Was’n los Ryana?“, fragte Akuji, sah dabei fragend auf sie herab.
„Oh Leute, es ist schrecklich!“, keuchte sie. Offenbar war Ryana den Weg her gerannt, denn eigentlich wohnte sie in einem Dorf etwas weiter entfernt, „Yoshi wurde angegriffen!“

2

01.04.2008, 20:24

Find ich sehr gelungen, auch wenn ich Flyff nicht wirklich mag. ^^" (Tut ja auch nichts zur Sache. XD)
Ich mag deinen Schreibstil. Wenige/Keine Rechtschreibfehler, leicht verständlich, aber auch "spannend" (na gut, ist ja bis auf den Schluss noch keine Spannung da ^^) geschrieben. Aber auch viele schöne Kleinigkeiten, zum Beispiel am Anfang ("In was für einer Welt wir leben?"), wo sich der Charakter sozusagen mit dem Leser "unterhält", finde ich sehr ansprechend. ^^
Würd mich über die Fortsetzung auf jeden Fall freuen.

3

12.04.2008, 21:27

Hab mich jetzt endlich auch mal durchgerungen es ganz zu lesen^^"
Aaalso ich finde es auch sehr gelungen, an ein paar Stellen könnte man ein paar Ausdrücke verbessern, aber sonst ist's echt gut geworden.
Am witzigsten find ich Akuji. xD
Ich kenn selbst jemanden, der ihm ziemlich ähnelt, deswegen kann ich mir das so richtig gut vorstellen^^

Luerix

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4

03.05.2008, 03:05

RE: Pure - Kapitel 1

*endlich auch durchgelsen hab*
xD

ich hab dann auch nach Rechtschreibfehlern gesucht:
(so konnte ich gleichzeitg sichergehen, dass ich den Text nicht einfach so überfliege x3)




Kapitel 1
Start
„Kisharu, hast du heute nochmal vor aufzustehen? Akuji wartet schon wieder 10 Minuten auf dich!“
Eine vertraute Stimme rief nach mir, es war meine Mutter. Es war jeden Morgen dasselbe und jeden Morgen konnte ich es weniger leiden. Seitdem ich mein Training zum Ringmaster begonnen hatte, holte mich dieser nervige Akuji jeden Morgen ab. Mühselig und alles andere als motiviert kroch ich auf allen Vieren aus meinem warmen Bett und trottete zum Spiegel. Ein Mädchen von etwas 16 Jahren mit blauen Augen, langen, zerzausten, feuerroten Haaren und einer weiblichen Statur blinzelte mich unentwegt an.
„Mein Gott, bin das ich?“, murmelte ich leise und legte die rechte Hand auf die glatte Oberfläche des Schrankspiegels. Das Mädchen tat das Selbe. Schwer seufzend zog ich die Schranktür auf und zog eines meiner Outfits heraus, welche ich zum Training tragen musste. Es war nicht sehr klug, normale Kleidung anzuziehen, da meine Ausbildung größtenteils darin bestand, irgendwelchen Monstern die Köpfe einzuschlagen und andere durch Weißmagie im Kampf zu unterstützen.
In was für einer Welt wir leben? Meine Heimatstadt heißt Flaris und trotz der Größe (Flaris ist wohl eine der kleinsten Städte) handelt es sich um die Hauptstadt. Hinzu kommen drei weitere „Inseln“, Darkon, Saint Morning und eine Sandinsel. Einst waren diese Insel ein großer Kontinent – Midgral.

„Mensch, Mädchen, kommst du wohl endlich? Du bist zu unhöflich!“, kreischte meine Mutter beinah die durch das ganze Haus, worauf ich nur knapp mit einem „Ja, ich komme gleich…“ antwortete. Ich mochte meine Mutter nicht sonderlich, meinen Bruder Lane auch nicht besonders. Meinen Vater jedoch habe ich geliebt. Er war die einzige Person, an welche ich mich erinnere, über deren Tod ich so tieftraurig war, dass ich beinah jeglichen Lebensmut verloren hätte, wäre da nicht noch eine weitere Person gewesen…
Plötzlich ging die Zimmertür auf, während ich mich noch anzog! Akuji lugte vorsichtig in mein Zimmer und erblickte mich, wie ich mir gerade meinen Rock anziehen wollte. Eine Schocksekunde. Dann warf ich mit tomatenrotem Gesicht ein Kissen nach dem blonden Haarschopf, welcher nicht minder errötet war.
„Verschwinde du Lustmolch! Perversling! Hast du noch nie etwas von Anklopfen gehört!?“
Aufgebracht zog ich rasch den Rock und abschließend noch die Schuhe an, bevor ich nach meiner Ausrüstung griff. In einer Tasche an meinem Gürtel ließ ich einige wichtige Utensilien purzeln, während ich mittels Magie eine Art Zauberstab erschienen ließ. Mir war es möglich nach belieben zwischen dem sogenannten „Stick“ und dem „Knuckle“ plus einen Schild zu wechseln. Denn ich konnte nur mit dem Knuckle kämpfen, während ich den Stick zur Ausführung von Magie benötigte.
Letztendlich hatte ich alles zusammengesammelt und trat vor meine Zimmertür, wo Akuji mit dem Kissen an der gegenüberliegenden Wand gelehnt wartete.
„Dein Kissen riecht genauso wie deine Haare.“, bemerkte er grinsend und wollte nach einer meiner flammenroten Haarsträhnen greifen, jedoch wich ich zurück.
„Spar‘ dir deine billigen Anmachsprüche.“
„Ich meinte das ernst! Wenn du nichts dagegen hast, behalte ich dein Kissen! Dann bist du immerhin passiv bei mir.“
„Perversling…“, erwiderte ich knapp und riss ihm das Kissen aus den Armen, öffnete die Tür hinter mir und warf das Kissen einfach hinein. Kurz darauf war ein unheilvolles Klirren zu hören. Akuji begann leise zu Kichern, während ich mich nicht traute hinein zu sehen und nach zuschauen, was nun Opfer vom Kissen geworden war.
Akuji machte mir ständig irgendwelche blöden Komplimente und ich wette, dass er nicht eines von ihnen ernst meinte! Ich mag es nicht sonderlich und bin mir auch ziemlich sicher, dass ich für Akuji nie mehr als Freundschaft empfinden würde. Außerdem mag ich keine dummen Menschen wie ihn. Hinzu kommt, dass er total einfältig war! Allerdings musste gestehen [?] , dass er nicht gerade schlecht aussah. Er hatte helle blonde Haare, wunderschöne grauen Augen und für seine 16 Jahre sah er doch sehr reif aus… Allerdings war er ein echtes Kind, welches sich einen Spaß daraus machte, mich zu ärgern, obwohl er stets beteuerte, er meinte es ernst. Akuji ist nicht sehr glaubwürdig.
„Also dann, wollen wir los? Die anderen warten sicher schon auf uns.“
Ein freundliches Lächeln, welches so gar nicht an den sonstigen Akuji erinnerte, stimmte mich wieder ruhig.
„Dann beeilen wir uns besser.“, meinte ich entschlossen und sah zu Akuji. Gemeinsam verließen wir mein Haus, ohne das ich mich von meiner Mutter oder meinem Bruder verabschiedete.

Wir gingen schweigend zum Treffpunkt, wo unsere Freunde jeden morgen auf und warteten. Ich verschlief ständig und da ich immer mit Akuji gemeinsam erschien, mussten sich die anderen sechs immer die seltsamsten Sachen ausdenken. Von mir aus dürfen die denken was sie wollen, wenn sie mir dann allerdings die Theorien präsentierten, hatte ich immer das Gefühl, sie wünschten sich, es wäre so. Auf jeden Fall scheint es ihnen immer zu gefallen, wenn sie mich mit ihren blöden Thesen zur Weißglut bringen. Nur meine beste Freundin Ryana hielt zu mir und unterließ diesen nervigen Kram.
„Wusstest du eigentlich schon mit Ari und Shinji?“, meinte Akuji schließlich und sah mich an. Ari und Shinji waren ebenfalls zwei aus unserer Trainingsgruppe. Die beiden umgab immer eine kalte Aura und sie schienen sich auch nicht wirklich in die Gruppe intrigieren zu wollen.
Ich erwiderte einen neugierigen Blick, welchen ich Akuji widmete.
„Die beiden sind zusammen.“
„Sowas hatte ich erwartet…“, antwortete ich unbeeindruckt. Die beiden passten wirklich gut zusammen. Zwar waren beide immer nett zu mir, aber in ihren Stimmen lag immer so eine eisige Kälte, dass ich mich lieber mit den anderen unterhielt, wenn es möglich war.
„Wer nicht. Aber was meinste, wäre das mit uns beiden nicht auch was?“, fragte Akuji und deutete mit seinem linken Zeigefinger zwischen uns hin und her. Dabei grinste er mich reizvoll an. Ich jedoch wandte mich empört ab.
„Ich lass mich nicht von dir ärgern!“, erwiderte ich mit bestimmtem Ton und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust, würdigte ihm keines Blickes. Aus den Augenwinkeln konnte ich allerdings sehen, dass sich scheinbar ein Hauch von Enttäuschung bei ihm anbahnte.
„Warts ab, irgendwann wirst du mir glauben.“, meinte Akuji dann und lächelte mich selbstgefällig an.
„Perversling…“, nuschelte ich und sah ihn abwertend an.

Irgendwann hatten wir den Treffpunkt erreicht – Ein großer Springbrunnen, in der Mitte von Marktplatz von Flaris. Jedoch fielen uns schon auf dem Herweg einige Leute auf, welche mit teilweise entsetzten Blicken an uns vorbei rannten. So mussten wir auch feststellen, dass sich vor dem Rathaus eine große Ansammlung von Menschen befand. Akuji und ich sahen einander an, bevor ein Mädchen selben Alters auf uns zu gerannt kam. Ihr hingen hellbraune Strähnen ins Gesicht, ihre kurzen Haare waren fransig und ihre braunen Augen schauten schüchtern unter dem Pony hervor. Sie war zierlicher gebaut als ich und trug auch ein wenig interessantere Kleidung als ich. Mir fiel allerdings auch sofort auf, dass der Rest der Truppe nicht bei ihr war, um uns zu empfangen. Ari, Shinji, Toke und Crush konnte ich in der Menge anhand ihrer Haare ausmachen, allerdings fehlte ein Kopf mit auffälligen, silberschimmernden Haaren
„Was’n los Ryana?“, fragte Akuji, sah dabei fragend auf sie herab.
„Oh Leute, es ist schrecklich!“, keuchte sie. Offenbar war Ryana den Weg her gerannt, denn eigentlich wohnte sie in einem Dorf etwas weiter entfernt, „Yoshi wurde angegriffen!“


Ich find das jedenfalls total tollig geschrieben x3 Besonders gut fand ich auch, die von Axel schon erwähnte Stelle mit "In was für einer Welt wir leben?" Das erinnert mich an so richtig geile Filme, da machen die das auch manchmal so als Einleitung oo
Ich find die Gedanken und Reaktionen von Kisharu auch irgendwie nachvollziehbar. Dieser Akuji muss einem auch irgendwann echt auf die Nerven gehen :3 Obwohl er sie ja anscheinend wirklich liebt, oder? xD ["Aus den Augenwinkeln konnte ich allerdings sehen, dass sich scheinbar ein Hauch von Enttäuschung bei ihm anbahnte."]
Mal sehen was kommt =D

Jedenfalls sind da schon einge Sachen drin, bei denen man schon wissen will, was die wahren Hintergründe sind ...
["wäre da nicht noch eine weitere Person gewesen…" ; Was wird aus Akuji und Kisharu? :love: und dann die Szene am Schluss oo]

Moony, mach bloß weiter :redface:
xD

[alternativ kannst du mir auch die ganze Story in MSN erzählen ;D]
Some things just aren't meant to change.