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KHM

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21

25.10.2010, 16:48

Mathe-N00b, huuuuu~!
1. Die Funktion ist meines Wissens nach f(x)=y=mx+b
m ist die Steigung und b ist der Y-Achsenabschnitt. Soweit richtig?
also ist m wohl der Wasserstand und b die Zeit. Soweit auch richtig?
2. Wie soll ich aus Angaben wie z.B.: P(0|2), Q(-2|-8) eine Funktionsgleichung entnehmen? <- B b b Blackout
3. Warum heißt der Typ Robert?


m ist die steigung und b der y-achsenabschnitt. Das ist korrekt.
wenn du allerdings für die y-achse den wasserstand nimmst und für die x-achse die zeit, dann kann b nie im leben die Zeit sein. und m ist sowieso die steigung, also je schneller das aquarium sich füllt, desto höher die steigung. Würde das Aquarium sich leeren wäre die steigung negativ. Somit kann m nie und nimmer der Wasserstand sein, denn ein wasserstand ist nicht negativ. Die steigung hat also nur soweit etwas mit dem wasserstand zu tun, weil man vergleichen muss wie schnell er in dem zeitabschnitt gestiegen ist. So würde man die steigung rauskriegen.

von der zeit zwischen x= -2 bis x= 0 ist der wasserstand von y= -8 auf y= 2 gestiegen. damit kannst du die steigung berechnen. b wäre dann der wert, der für y gilt, wenn der x wert 0 ist. (y-achsenabschnitt)
Würdest du die Punkte in einem Koordinatenystem einzeichen, könntest du eine Linie zeichnen und an ihr die steigung ablesen.

Der Typ heißt Robert weil seine Eltern ihn hassen.

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Sawa

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22

25.10.2010, 19:53

Hey Mathe, mein absolutes Lieblingfach.
Nein okay, es ist nie mein Lieblingsfach gewesen und wird es auch nie werden.

Ich kann nicht sagen das es mir nicht liegt ganz im Gegenteil eigentlich. Aber ich hab einfach keinen bezug zu Zahlen und Formeln.
Das interessiert mich nicht sonderlich und deswegen ist für mich Mathe nichts weiter als ein Pflichtfach was ich leider nicht abwählen kann.
Andereseits hat das auch eine gute Seite. Ich habe damit ine sicheres Fach zum Ausgleichen, falls ich doch ein anderes Fach verhauen sollte.

23

23.10.2011, 12:11

Sorry, aber dieses Mal wird es wirklich schwierig. :'3 Außer es ist ganz simpel, wenn dir gerade danach ist, kannst du die Aufgabe mal abtippen und sie mir zumindest mal zeigen. xp

Gegeben ist die Gleichung sin(a) + sin(a+ß) + sin(a+2ß) = 0
Für welches Argument ß ist die Gleichung für jedes a erfüllt?
Wo findet diese Gleichung Anwendung in der Technik?


(a soll alpha sein.. xp)

Njo, wenn dir auf Anhieb ein Ansatz einfällt, kannst du ihn mir ja mitteilen. D:
x3

Lunos

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24

23.10.2011, 14:07

Gegeben ist die Gleichung sin(a) + sin(a+ß) + sin(a+2ß) = 0
Für welches Argument ß ist die Gleichung für jedes a erfüllt?
Wo findet diese Gleichung Anwendung in der Technik?


(a soll alpha sein.. xp)

Njo, wenn dir auf Anhieb ein Ansatz einfällt, kannst du ihn mir ja mitteilen. D:
x3

Na, auf dieser Ebene hatten wir Trigonometrie noch nicht, weshalb ich da wohl auch noch nicht alle Kniffe draufhabe. Diese ganzen Identitäten haben wir so oder so nur mal kurz in der Vorbereitung aufgelistet - aber mit denen verkompliziert man seine Gleichung ja irgendwie fast nur. D: Trotzdem bin ich auf eine Umformung gestoßen, mit der man eine Lösung halbwegs logisch erklären kann. xp Schau's dir mal an:

sin(a) + sin(a+ß) + sin(a+2ß) = 0
=> - sin (a) = sin (a + ß) + sin (a + 2ß)

Mit sin (u) + sin (v) = 2 sin ((u+v)/2) * cos ((u - v)/2) ergibt sich:

- sin (a) = 2 * sin ((a+ß+a+2ß)/2) * sin ((a+ß-a-2ß)/2)
=> - sin (a) = 2 * sin (a + 3/2 * ß) * cos (-ß/2)

Gesucht ist also ein Wert von ß, für den sich links - sin (a) ergibt. Auffällig ist der Faktor 2 auf der rechten Seite der Gleichung, den müssen wir ja noch irgendwie loswerden. Nun hat die Bildung des Sinus oder Cosinus aber an sich, dass sie nur sehr selten rationale Zahlen annimmt, um genau zu sein, kann der Kosinus (und der Sinus) nur fünf rationale Zahlen annehmen: 0; 1; -1; 0,5 und -0,5.

Hey, Moment mal, +/- 0,5 ist ja genau das, was wir brauchen, um die 2 wegzukürzen. ;.D Der Kosinus nimmt den Wert +/- 0,5 bei ß = 4/3 * k * pi oder ß = 2/3 * k * pi an, mit k Element der ganzen Zahlen. Wir nutzen also unseren dritten Faktor cos (-ß) dafür, um die 2 in eine -1 zu verwandeln, indem wir (testeshalber) 2/3 pi einsetzen und schauen mal, ob das nicht zufällig das gesuchte Ergebnis ist (x3):

- sin (a) = 2 * sin (a + 3/2 * 2/3 pi) * cos ((- 2/3 pi) / 2)
- sin (a) = 2 * sin (a + pi) * cos (- 1/3 pi)
- sin (a) = 2 * (- sin (a)) * 0,5
- sin (a) = - sin (a)
0 = 0

Somit ist diese Gleichung immer erfüllt. Dies wird für allgemeine ß = 4/3 * k * pi oder ß = 2/3 * k * pi (mit k Element Z) überprüft und dann hat man alle Lösungen.

/Edit: So. D: Jetzt ist hoffentlich alles richtig. x_x
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25

23.10.2011, 14:26

Njo, bis hierhin konnte ich dir folgen:
- sin (a) = 2 * sin ((a+ß+a+2ß)/2) * sin ((a+ß-a-2ß)/2)
=> - sin (a) = 2 * sin (a + 3/2 * ß) * cos (-ß)

Der erste Teil 2 * sin ((a+ß+a+2ß)/2) = 2 * sin (a + 3/2 * ß) ist mir klar, aber
sin ((a+ß-a-2ß)/2) = cos (-ß) ? Für mich macht das sin(-ß/2).. oder ist das das gleiche wie cos(-ß)? .-.

Lunos

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26

23.10.2011, 14:43

Nyo, stimmt, ändert aber nichts an der Lösung, denn der cos (1/3 pi) ergibt auch 0,5. Aus cos (ß/2) folgt dann, dass ß = 4/3 * k * pi oder ß = 2/3 * k * pi sein muss, mit k Element der ganzen Zahlen. Das überprüft man dann.

So, jetzt dürfte es aber richtig sein, denn das Ergebnis stimmt. Man muss nur den korrekten Weg finden, aber so viel kann eigentlich nicht mehr falsch sein. xp

/Edit: Post mit der Rechnung ist korrigiert.
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27

23.10.2011, 15:43

Hmhm, eine Frage habe ich noch. :>
- sin (a) = 2 * sin (a + 3/2 * 2/3 pi) * cos ((- 2/3 pi) / 2)
- sin (a) = 2 * sin (a - pi) * cos (- 1/3 pi)
- sin (a) = 2 * (- sin (a)) * 0,5
- sin (a) = - sin (a)
0 = 0

sin (a + 3/2 * 2/3 pi) = sin (a - pi) ? Wo kommt das Minus plötzlich her? .-.
Und die Umformung von sin (a - pi) zu - sin (a) kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.. übersehe ich irgendwas? D:

Lunos

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28

23.10.2011, 17:15

Oh, das habe ich vergessen anzupassen. oo (Ich hatte ja zuerst -2/3 eingesetzt.) Das muss jetzt natürlich ein + sein. Nyo, und ob nun + oder -, es kommt so oder so auf's Gleiche hinaus, denn:

sin (x + pi) = - sin (x)

oder sin (x - pi) = - sin (x)

Kann man sich anhand des Graphens der Sinusfunktion erklären, der hat ja eine Periode von 2 pi. Würde man also 2 pi addieren statt 1 pi, würde sich der Wert nicht ändern. Wenn man aber 1 pi addiert, geht man nur eine halbe Periode auf dem Graphen weiter. Dort befindet sich immer der gleiche Wert von sin (x), nur eben mit negativem Vorzeichen. Der Graph von sin hat ja die erste Kurve im Plusbereich, dann geht er in den Minusbereich. Diese Bereiche sind ja gleich groß, nämlich beide 1 pi.
... ich hoffe, du verstehst, was ich meine. D: Schau dir den Graphen von Sinus an, an dem kann man es eigentlich gut erkennen. :'3
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Faxter

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29

16.05.2014, 13:35

Fußball!

In Anbetracht der anstehenden Fußball Weltmeisterschaft habe ich mich mal ein wenig mit der Geometrie/Mathematik des klassischen Fußballes auseinander gesetzt.
Diese Abhandlung beschäftigt sich also mit dem altbekannten Flickenball und nicht mit einem dieser neumodischen geklebten Flatterbälle.
Wir bauen uns heute also einen Fußball!



Zunächst einmal zur geometrischen Figur:
Der Fußball ist geometrisch gesehen ein sogenannter "abgestumpfter Ikosaeder". Das müssen wir zunächst gar nicht unbedingt wissen - es reicht, wenn wir uns vorstellen, dass wir unseren Ball aus gleichmäßigen Fünfecken (Pentagons) und Sechsecken (Hexagons) zusammennähen. Der mathematische Teil unserer Aufgabe beschäftigt sich damit, wie viele wir davon brauchen werden!
Natürlich ist die mathematische Figur ein recht kantiges Teil, deshalb wählen wir für die Teile ein flexibles Material, sodass alles beim aufpumpen schön rund wird.



Exkurs: abgestumpfter Ikosaeder
Diese Form aus Pentagons und Hexagons ist auch aus anderen Bereichen durchaus bekannt und für seine Stabilität bekannt. Als Beispiel würde ich gern das C60-Molekül anführen, das aus 60 Kohlenstoffatomen zusammengesetzt ist und als Transportmolekül eingesetzt wird (man kann quasi etwas hineintun und dann irgendwo durchschleusen). Es ist also kein Zufall, dass man diese Anordnung beim Fußball wiederfindet.


Ansatz für die Berechnung ist eine Formel, die aus der sog. Euler-Charakteristik hervorgeht. Diese beschäftigt sich grob gesprochen mit der Unterteilung von geschlossenen Flächen. Für uns wichtig ist in diesem Fall aber nur das Verhalten einer geschlossenen Fläche ohne Löcher (Der Ball sollte ja nicht unbedingt Donut-förmig werden). Für diese Flächen ist die Euler-Charakteristik χ (chi) = 2.

#v + #f - #e = 2
Hierbei ist #v die Anzahl der Ecken (vertices), #f die Anzahl der Flächen (faces), #e die Anzahl der Kanten (edges).

Wir nennen die Anzahl der Fünfecke P und die der Sechsecke H.
Fangen wir dem einfachen an und arbeiten uns dann hoch:

#f = P + H
Die gesamte Anzahl der Flächen setzt sich zusammen aus der Anzahl der Pentagons und Hexagons.

#e = (5P + 6H) / 2
Die Anzahl der Kanten. Ein Pentagon hat 5 Kanten, ein Hexagon 6. Allerdings verbindet jede Kante 2 Teile miteinander, daher teilen wir durch 2.

#v = (5P + 6H) / 3
Die Anzahl der Ecken. Hier gilt das Gleiche analog zu den Kanten, allerdings verbindet eine Ecke immer 3 Teile, deshalb müssen wir das Ergebnis dritteln.

Wir setzen alles in die Gleichung der Euler-Charakteristik ein und erhalten:
(5P + 6H) / 3 + P + H - (5P + 6H) / 2 = 2

Wir entfernen zunächst die Brüche, indem wir mit 6 multiplizieren:
10P + 12H + 6P + 6H - 15P - 18H = 12

Man zählt alles zusammen und erkennt, dass die Hs sich gegenseitig zu 0 aufheben und nur ein P übrig bleibt:
P = 12

Jetzt wissen wir schon, dass wir 12 Pentagons brauchen. Wir wissen, dass an einem Pentagon jeweils 5 Hexagons hängen (an jeder Kante eins), allerdings muss ein Hexagon immer an 3 Pentagons liegen.
H = P * 5 / 3 = 12 * 5 / 3 = 20

Damit konnten wir nun berechnen, dass wir für unseren Fußball 12 Pentagons und 20 Hexagons brauchen (übrigens unabhängig von der Größe, solange alles gleichmäßig bleibt). Und hey, die Mathematik dahinter hat jetzt auch nicht mehr als die Grundrechenarten erfordert!

Mayst thou thy peace discov'r

30

29.06.2015, 20:46

In wenigen Tagen habe ich meine mündliche Prüfung in Mathe und ich bräuchte da mal bei ein paar Kleinigkeiten Hilfe und vielleicht kann mir ja hier jemand helfen^^

Zuerst einmal wäre da ein Problem mit der Trigonometrie.
Eine Seite, womit ich gerade versuche den Bereich besser zu verstehen, hat an einem Punkt eine Beispielrechnung.

sin(40°) = 5/c

Dann wird etwas von umrechnen erzählt und dann ist man bei

c=5/sin(40°)
= 7,8

Was das Umrechnen an sich ist, weiß ich ja. Mein Problem beim umrechnen liegt darin zu entscheiden, wann ich etwas mal zu nehmen habe und wann ich auf beiden Seiten etwas teilen muss.
Ich weiß nur, dass es davon abhängt, wo die angegebene Zahl steht (also oben oder unten), aber da hört mein Wissen auch schon auf.

Die andere Sache wäre eher eine Verständnisfrage, zu einem Rechenweg.
Erstmal der Link zu dem PDF Dokument, was ich benutzt habe, um den Rechenweg herauszubekommen (wie gesagt, mir geht es ums Verständnis/ warum ich das tue; will ja bei einer Frage nicht auf einmal dumm da stehen)
https://www.unterricht.de/Beispielaufgab…m-Sinussatz.pdf
Auf Seite 3 steht:

c/b=sin y/ sin ß -> sin y = c/b mal sin ß
Wie erkläre ich jetzt hier, warum ich sage, dass man c durch b rechnen muss und dass das dann nochmal mal sin ß nehmen muss? Vielleicht ne merkwürdige Frage, aber es verwirrt mich, wie man jetzt auf diese Zeichen kommt xD

Ich glaube die Erklärung könnte eigentlich ziemlich simpel sein,a ber ich habe die ganze Zeit einen gefühlten Blackout, wenn ich das sehe xD


Wenn mir noch was einfällt, werde ich ansonsten nochmal hier dafür fragen, aber momentan sinds nur die 2 Sachen^^

Saikx I Einbein I Salia I Jamie I Noctaria I Ciel