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Prolog — Episode 1

Vor den Toren dunklen Gemäuers sah man an diesem Tage sieben Mädchen von reinem Herzen lautlos und mit angespannter Miene innehalten. Man erwartete hier, vor dem Schloss Hollow Bastion, die Rückkehr von Sora und seinen Gefährten, die den Ursprung einer plötzlich verspürbaren, unheimlichen Macht ausmachen sollten. Doch unsere Helden wirkten verloren, als wir sie schließlich vor einer Tür entdecken konnten, scheinbar verwirrt von diesem seltsamen Ort.

„Huh…?“ Donald neigte seinen Kopf.

„Was ist das für ein Ort…“, murmelte Sora, während er sich in der Umgebung umsah.

In jenem Moment wurde Soras Körper plötzlich von einem seltsamen Gefühl geflutet.

„Hey, du siehst komisch aus.“

„Wer?!“ Sora drehte sich schlagartig um. Sein Blick fiel auf dem Mann, der sich vor ihm erhob. Ein schwarzer Mantel umhüllte den Mann, der ununtebrochen auf Sora herabblickte.

„Ansem —?“, entfiel es Goofy unsicher, woraufhin er sofort sein Schild auf ihn richtete. Zweifellos ähnelte die Stimme dieses Mannes der von Ansem. Man konnte jedoch nicht genau sagen, ob es sich bei dieser Person tatsächlich um Ansem handelte. Die drei Freunde waren angespannt, ihre Blicken auf den umhüllten Mann gerichtet.

„Ah, das lang ersehnte Geräusch —“, sagte der Mann bedächtig, scheinbar zu sich selbst. „Du siehst ihm ähnlich.“

„Wen meinst du?!“

Während Sora sein Schlüsselschwert anhob, referierte der Mann darüber, wer „er“ sein könnte,

„Unvollkommen, sagt man. Eine unvollstände Person — Ich will, dass du das für mich überprüfst.“ Fast als würde er gleiten bewegte er sich auf Sora zu und in seinen Händen manifestierte sich ein langer, heller Lichtstrahl. Mit seinem Schlüsselschwert stieß er gegen das Licht und lenkte es Richtung Boden.

„Sora!“ Goofy kam dem Jungen zu Hilfe, als ihr Gegenüber jeweils ein zweischneidiges Schwert in beide seiner Hände heraufbeschwor und diese in der Luft schwang.

„Feuga! Blitzga! Eisga!“ Donald versuchte seinem Gegner Zaubersprüche entgegenzuschleudern, aber sie verpufften bei der ersten Berührung mit seinen Mantel.

„— Sehr interessant. Es wird langsam unterhaltsam.“

„Was soll das heißen?!“, entgegnete Sora schreiend den Mann in schwarz, als sich dieser wieder aufrichtete.

„Im Moment magst du es noch nicht verstehen. Doch wir werden uns schon bald wiedersehen.“, flüsterte er zu Sora. Seine Schwerter entschwanden.

„Wer bist du!“

„Ich — bin nur eine leere Hülle.“

Bevor Sora darauf antworten konnte, verschwand die dunkle Gestalt in eine Art schwarzen Rauch, der sich Augenblicke zuvor ovalförmig hinter dem Mann erhoben hatte. Schockiert von dem, was gerade passiert war, blieb Sora noch einige Momente regungslos und immer noch mit angehobenen Schlüsselschwert stehen. Die Stimme des Mannes in schwarz hallte in seinem Kopf wieder.

„Gut gemacht, Sora“

Als Sora sich umdrehte, stand Leon direkt vor ihm.

„Ich bin zurückgekehrt…?“

„Was war das, Sora?“ frage Leon, während er seinen Kopf neigte.

„Ähm — Nichts.“ Sora versuchte zu lächeln. Der letzte Kampf gegen Ansem – er wurde eröffnet und ausgetragen.

******

Zuseiten eines pechschwarzen Meeres, ragte aus dem finsteren Erdboden ein verottet-aussehender Gesteinsbrocken, von dem sich eine zwielichtige Gestalt aus seinem Schlaf erhob. Nun stand er dort, in dieser düsteren Fremde, die dem Jungen wie das Ende der Welt erschien.

Wo lag diese Art von Welt, in der er sich befand? Und was erwartet ihn in seiner Zukunft?

Ein blaues Meer — blauer Himmel.

Plötzlich schoss dieses Bild durch seinen Kopf, als er seinen Kopf langsam anfing zu bewegen, um sich mit seiner Umgebung vertraut zu machen. Sein Blickfeld streifte dann über seinen Körper. Er konnte sich nicht daran erinnern, schwarze Klamotten getragen zu haben – nein, um genau zu sein, war es sogar ein Mantel, der seinen Körper umhüllte. Doch er fühlte sich weder fremd noch unpassend an.

„Ich habe bereits gewartet.“ Eine Stimme ertönte und der Junge drehte sich um.

Das Gesicht war nicht erkennbar.

„Ich habe „ihn“ getroffen.“

Ihn? Der Junge dachte darüber nach. Der Mann hat „ihn“ vage erwähnt und schien zu wissen, wer „er“ war, doch er schwieg still.

„’Er‘ ähnelt dir sehr.“

Also – sieht er selbst der Person, von der dieser Mann sprach, wohl vom Äußeren auch sehr ähnlich. Sie waren wie zwei Seiten einer Münze —

„Wer bist du?“, fragte er den Mann, der direkt vor ihm stand.

„Ich bin das, was übrig blieb — Oder vielleicht gab es ja auch nie mehr.“ Der Junge hob verdutzt seine Augenbrauen, als der Mann scheinbar wieder mit solch einer Antwort auswich.

„Ich meinte deinen Namen.“ Er wollte endlich den Namen des Mannes wissen.

„Das ist unwichtig. Aber was ist mit dir? Erinnerst du dich an deinen wahren Namen?“ Die Stimmlage des Mannes nahm schon fast einen verhöhnenden Ton an.

In den tiefen seiner Erinnerungen, wurde „sein“ Name gesagt.

„Mein wahrer Name ist —„

******

Und so nahm die Geschichte ihren Lauf.

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Von Lunos
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